Alibaba verbietet Bitcoins auf seinen Plattformen

Bitcoins, die digitale Internetwährung, ist derzeit ein großes Thema. eBay CEO John Donahoe denkt beispielsweise schon seit längerem über die Integration der Bitcoins in PayPals digitales Transaktions-Netzwerk nach. Auch wenn die Währung wegen eventueller Geldwäsche stark in der Kritik steht.

Ein Online-Gigant, nämlich die führende chinesische Internet-Auktionsplattform Taobao hat für sich jetzt klar festgelegt: Bitcoins und andere digitale Währungen sind bei Taobao ab dem 14. Januar 2013 nicht mehr gestattet. Die Tochter von Alibaba verbietet ab diesem Termin den Handel mit Bitcoins und antwortet damit auf eine Anordnung der chinesischen Zentralbank, so der Analyst Wang Weidong. Gemäß der Verfügung dürfen Kreditinstitute aufgrund der Gefahr der Geldwäsche sowie zur bequemeren Prüfung des Geldflusses keinen Handel mit Bitcoins mehr betreiben.

Alibaba erklärte in einer Mitteilung, dass man den Handel mit Bitcoins auch zur Sicherheit der Verbraucher gestoppt habe. In der Vergangenheit schon hat keine der Alibaba-Plattformen Bitcoins als Zahlungsmethode akzeptiert und der unternehmenseigene Bezahldienst Alipay hat Webseiten, die Bitcoins nutzen nicht unterstützt.