Für Gründer: Dos und Dont‘s im Onlinehandel des 21. Jahrhunderts

Im 21. Jahrhundert ist der elektronische Handel – E-Commerce – so normal, wie es früher der Weg zum Geschäft war. Um heutzutage als Kunde etwas zu kaufen, die Produktauswahl in einem Katalog zu entdecken oder Geldgeschäfte mit der Bank abzuwickeln, genügt ein Klick via Smartphone, Tablet oder einem anderen digitalen Endgerät. Geschuldet ist die Beliebtheit des Onlinehandels vor allem den flexiblen und mobilen Vorteilen. Einerseits sind die Internetgeschäfte jederzeit und überall zu tätigen, andererseits erfolgen Bestellung, finanzieller Transfer und Lieferung inzwischen nur noch mit relativ geringer Zeitverzögerung. Dass sich dabei im Laufe der Zeit einige Basics für Online-Händler etabliert haben, um Kundenbedürfnisse dauerhaft zu stillen, ist kein Geheimnis. Dieser Beitrag informiert Gründer daher über Dos und Dont‘s im Onlinehandel.

E-Commerce ist heute einer der wichtigsten Begriffe, wenn es um die Arbeit im Onlinehandel geht. Dies umfasst den Kauf und Verkauf von Waren im Internet, allerdings auch andere Leistungen wie Kundenservice und Online-Banking. – pixabay.com © TheDigitalArtist (CC0 Creative Commons)
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Die Basics für guten E-Commerce

Ob klassischer Onlinehandel oder modernes DropShipping, für jeden Existenzgründer im E-Commerce gibt es ein paar Basics, auf die immer zu achten ist. Im Fokus jedes Online-Unternehmens steht der Kunde, weshalb zuerst eine Definition der Zielgruppe wichtig ist. Anschließend baut der Gründer alle wichtigen Elemente auf dieser Kundengruppe auf. Dazu gehört beispielsweise die optische Gestaltung des Shops oder der Webseite. Der User sollte sich schnell und ohne große Erklärungen auf der Internetpräsenz zurechtfinden. Komplizierte Menüführungen oder unübersichtliche Konzepte nehmen die Kunden heute nicht mehr an, denn Zeit ist der wichtigste Faktor – und davon hat in der Regel niemand genug, sodass die Schnelllebigkeit der heutigen Welt ein ganz ausschlaggebender Punkt ist, den jeder Unternehmer im Kopf behalten sollte. Um sich gegen Bewerber im selben Marktsegment durchzusetzen, ist die ständige Beobachtung der Preise eine weitere essenzielle Grundlage für guten E-Commerce. Hier eignen sich spezielle Software-Lösungen, die nicht nur Änderungen bei der Konkurrenz melden, sondern auch dabei unterstützen, die eigenen Preise dementsprechend zu ändern.

Die passende Marketing-Strategie

Neben den bereits genannten Basics, steht ganz am Anfang eine Idee, die es individuell und clever zu vermarkten gilt. Unterstützung erhalten Existenzgründer dabei von professionellen Marketingbüros wie der Blue GmbH. Letztere ist seit über sechs Jahren im Online-Business tätig und besitzt ein innovatives Know-how sowie umfangreiche Expertise hinsichtlich SEO, AdWords und Webdesign. Wer keine gute Platzierung bei Google erzielt, ist für Kunden nur schwer auffindbar. Aus diesem Grund kümmert sich die Blue GmbH um ein ideales Ranking bei der Suchmaschine, sodass das Angebot schnell und effizient für die bevorzugte Zielgruppe sichtbar wird. Hierfür werden Informationen zu relevanten Suchanfragen benötigt. Empfehlenswert ist es übrigens auch, auf diesen Informationen die Marketing-Strategie aufzubauen und immer wieder anzupassen, denn nur so stellen Shop-Besitzer sicher, dass das Geschäft dauerhaft im digitalen Sichtfeld der Zielgruppe verweilt.

Die sicheren Zahlungsmethoden

Wer im Internet kauft und verkauft, weiß, dass die richtigen Bezahldienste von großer Wichtigkeit sind. Sicherheit und Datenschutz sind in diesem Zusammenhang zwei wichtige Elemente. Jeder Unternehmer benötigt eine gute Auswahl an Payment-Diensten, um die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden zu befriedigen. Ein besonders beliebtes Bezahlsystem ist PayPal. Zum einen sind die finanziellen Transaktionen unkompliziert und mit wenigen Klicks durchzuführen. Zum anderen erfolgen die Überweisungen in der Regel auch relativ schnell. Darüber hinaus ist PayPal für sehr viele User der Inbegriff von Sicherheit, da der Payment-Anbieter nicht mit jedem Unternehmen kooperiert.

In der Regel kommen die meisten User problemlos ohne Hilfe mit dem Shopsystem zurecht. Allerdings ist ein kompetenter und zuverlässiger Kundensupport im 21. Jahrhundert unbedingt notwendig. – pixabay.com © StockSnap (CC0 Creative Commons)
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Der kompetente Kundensupport

Auch wenn Kunden den einfachen und digitalisierten Bestell- und Kaufprozess schätzen, gehört ein kompetenter Kundenservice immer noch zu den wichtigen Must-haves eines guten E-Commerce. In der Regel verfügen die meisten Shops und Unternehmen heutzutage über einen unkomplizierten Chat, der sich oftmals schon automatisch öffnet, wenn ein Kunde eine Webseite entert. Das ist sehr praktisch, weil der User so selbst entscheiden kann, ob Hilfe beim Shopping benötigt wird oder nicht. Diese Support-Chats sind jederzeit anklickbar und können bei Nichtgebrauch minimiert werden. Andere Unternehmen bieten immer noch den klassischen Telefon-Support, denn oftmals ist es einfacher, ein Problem mündlich zu schildern, als per Chat über ein Thema zu schreiben.

In der Regel kommen die meisten User problemlos ohne Hilfe mit dem Shopsystem zurecht. Allerdings ist ein kompetenter und zuverlässiger Kundensupport im 21. Jahrhundert unbedingt notwendig. – pixabay.com © methodshop (CC0 Creative Commons)
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Die Dont‘s im E-Commerce

Neben all den wichtigen Dos gibt es natürlich auch ein paar No-Gos im Internethandel, die sich kein Unternehmer oder Shop-Besitzer im 21. Jahrhundert noch erlauben sollte. Dazu gehören beispielsweise:

  • Duplikate: Geklauter Content zählt im Onlinehandel zu den größten No-Gos. Ob Beschreibungen von Produkten, Blog-Artikel oder originelle verkaufsanregende Überschriften – Individualität wird hier großgeschrieben. Ebenso schlimm sind übrigens falsche Beschreibungen von Produkten. Kommt es hier zu fehlerhaften Informationen, kann es böse enden und ohne Versicherung recht teuer werden.
  • Websiteinformationen: Wenn es um ein fehlerhaftes oder gar fehlendes Impressum einer Website geht, dann handelt es sich dabei nicht nur um ein Tabu, das seriöse Shops umgehen, sondern vor allem auch um eine rechtliche Angelegenheit, die es ernst zu nehmen gilt. Alle Angaben sollten korrekt und unbedingt vollständig sein.
  • Produktpreise: Damit Kunden online die Preise für bevorzugte Produkte vergleichen können, ist es vorgeschrieben, die Preise mit Umsatzsteuer anzugeben. In der Regel gehören auch die Versandkosten dazu, um direkt einen Endpreis vor Augen zu haben. Oft listen Shop-Besitzer diese Zusatzkosten aber noch einmal separat auf, weshalb es hier im Einzelnen genau drauf zu achten gilt.
  • Geschäftsbedingungen: Im 21. Jahrhundert sind AGBs ein Muss für jeden, der im Onlinehandel tätig ist. Wichtige Elemente dieser Geschäftsbedingungen sind unter anderem Haftung, Preise, Lieferfristen, Widerrufsbelehrung als auch inzwischen transparente Informationen zur Verarbeitung sowie Speicherung von persönlichen Daten.

Deutscher Onlinehandel boomt

Laut einer Studie zum Konsumverhalten beim Online-Shopping des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom) nutzen 9 von 10 Internet-Usern aller Altersstufen relativ regelmäßig die Online-Einkaufsmöglichkeiten. Und das ist auch kein Wunder, denn die Vielfalt an Marktplätzen und Plattformen hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Frank