Shopify Winter Edition 2024: Händler:innen profitieren von 100+ Updates
Shopify startet das Jahr 2024 mit dem größten Plattform-Upgrade der letzten zehn Jahre. Mit der Shopify Winter Edition 2024 präsentiert der weltweit führende Anbieter von Internet-Infrastruktur für den Handel über 100 Produktneuerungen. Diese Updates umfassen neue Lösungen, die Händler:innen helfen, produktiver und kreativer als je zuvor zu sein. Unterstützt wird dies durch neue KI-Tools und Abo-Features sowie eine Erweiterung der B2B-Kanäle.
Inhaltsverzeichnis
Unter dem Motto „Foundations” führt das kanadische Unternehmen seine zwei Mal jährlich stattfindende Shopify Editions fort, in der grundlegende Tools optimiert werden. Dies dient vorrangig dazu, Händler:innen eine noch einfachere und effektivere Nutzung der Shopify-Produkte zu ermöglichen, um ihre Geschäfte weiter zu skalieren.
Birk Angermann, Head of Revenue EMEA bei Shopify, sagt: „Technologischer Fortschritt und Veränderungen im Konsumentenverhalten sorgen für einen ständigen Wandel im Handel. Durch kontinuierliche Innovation unterstützen wir unsere Händler:innen dabei wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Winter Editions 2024 sind damit ein wichtiger Meilenstein weltweit.”
Die Highlights der Winter Edition ‘24 in Deutschland im Überblick:
Semantische Suche – Intuitive Suchergebnisse
Die semantische Suche ist eine neue KI-gestützte Suchfunktion, die direkt in die Storefront integriert ist. Da sich die Art und Weise, wie Kund:innen suchen, schnell verändert, geht diese neue Funktion über die einfache Zuordnung von Schlagwörtern hinaus. Das Feature versteht besser, was gesucht wird, und liefert relevantere Ergebnisse. Shopper:innen können nun auf intuitive Weise ihre Kaufinteressen eingeben, was letztendlich zu einer höheren Konversionsrate führt. Gibt ein Kunde beispielsweise ein: „Was benötige ich zum Skifahren?“, zeigt der Algorithmus Ergebnisse an, die auf dieser Fragestellung basieren – auch wenn es keine exakte Übereinstimmung mit dem Suchbegriff gibt. Die semantische Suche ist über die kostenlose Shopify Search & Discovery App verfügbar.
Abonnements leicht gemacht – Shopify Subscriptions
Mit Hilfe der Shopify Subscriptions-Funktion können Händler:innen ihre Produkte als Abonnements anbieten, um die Kundenbindung und planbare Einnahmen zu erhöhen. Über die neue und kostenlose Shopify Subscriptions App sind Unternehmen in der Lage, ihre Abonnements direkt, ohne dabei auf Drittanbieter angewiesen zu sein, zu verwalten. Und auch Kunden:innen können ihre Abonnementbestellungen direkt im Benutzerkonto ändern – wie etwa Zahlungsdaten anpassen oder Bestellungen pausieren.
Maßgeschneiderte Lösungen für B2B-Großkunden
Bis 2025 werden laut Gartner voraussichtlich 80 Prozent aller B2B-Verkäufe online getätigt und das Interesse, B2B-Funktionen direkt in E-Commerce-Angebote integrieren zu können, steigt. Im Zuge der Winter Editions führt Shopify daher auch zwei neue B2B-Funktionen ein. Diese dienen dazu, Prozesse über verschiedene Kanäle hinweg zu vereinheitlichen.
Mit Headless Storefronts lassen sich individualisierte Kauferlebnisse schaffen, während Unternehmen weiterhin auf ihren bevorzugten Technologie-Stack zurückgreifen können. Händler:innen können auch die APIs und Entwicklertools von Shopify verwenden, um B2B-Checkouts zu ermöglichen sowie personalisierte Produkte und Preise in ihren Headless-Stores abzurufen.
Durch die Einführung von Headless Storefronts ermöglicht Shopify B2B-Unternehmen, ihre bestehende Infrastruktur nahtlos zu nutzen, anstatt eine völlig neue Plattform integrieren zu müssen. Damit haben sie die komplette Kontrolle über ihre End-to-End-Lösung und können so das Erlebnis für Kunden:innen individuell anpassen und ihre Conversion optimieren.
Shopify führt außerdem sogenannte Sales Representative Permissions ein. Damit ist es möglich, Salesteams Kunden:innen zuzuweisen und Prozesse über eine einheitliche Plattform zu steuern. Vetriebsmitarbeiter:innen können die Plattform nutzen, um Bestellungen aufzugeben und wichtige Kundeninformationen einzusehen – alles innerhalb von Shopify. Spezifische Zugriffsebenen können ebenfalls definiert und verwaltet werden, um sicherzustellen, dass Zugriffsrechte geschützt sind.
„Der Großhandel fand bisher hauptsächlich offline statt – Anrufe, Faxe und E-Mails waren in der Vergangenheit die Kommunikationstools der Wahl, um als Verkäufer:innen mit Kunden:innen zu interagieren“, sagt Angermann. „Mit der Verlagerung des B2B- und Enterprise-Commerce ins Internet wächst der Bedarf an neuen Technologien, die es Händler:innen und ihren Vertriebsmitarbeiter:innen ermöglichen, auf eine neue Art zu verkaufen und so die Kundenbeziehung zu stärken.”