Mit dem Smartphone im stationären Handel bezahlen: Amazon führt «Pay Places» ein

Es vergeht kaum eine Woche, ohne das Amazon im stationären Handel nicht expandiert. Nach dem Kauf einer Bio-Supermarktkette bringt der Internetriese jetzt den Service «Pay Places» an den Start, der das Bezahlen an der Kasse stationärer Geschäfte möglich macht. Dafür ist lediglich eine mobile App notwendig. Wer sie hat, kann den neuen Dienst in einigen US-amerikanischen Städten schon jetzt nutzen.

Für Revolutionäre Veränderungen ist Amazon immer gut. Das hat der Riese aus Seattle im Internet bewiesen und stellt es nun auch im stationären Handel erneut unter Beweis. Seine Aktivitäten in diesem Bereich häufen sich. Nachdem der Konzern den Supermarkt «Amazon Go» aufgebaut und die Bio-Kette Whole Foods übernommen hat, bringt er jetzt den Payment-Dienst «Pay Places» auf den Markt. Mit ihm können Kunden auch im Offline-Handel an den Kassen zahlen, sofern sie eine mobile Amazon App haben.

Den ersten Partner hat Amazon schon

Mit der Einführung des Services macht der Internet-Giganten seinem Dauerrivalen Alibaba Konkurrenz, der mit seinem Alipay jedoch hauptsächlich chinesische Touristen anspricht. Doch anders als der Riese aus dem Land der Mitte muss Amazon noch viel tun, um die gleiche Zahl an Kooperationspartner vorzuweisen. Einer hat sich jedoch schon jetzt dazu bereit erklärt, mit dem US-amerikanischen Unternehmen zusammenzuarbeiten: die Food-Kette TGI Friday’s. Sie akzeptiert Pay Places, wenn auch nicht in allen Filialen. Doch das könnte sich im Laufe der nächsten Monate ändern. Wer in Boston, Baltimore, Washington D.C., Philadelphia, Richmond, Virginia und Wilkes-Barre in Pennsylvania wohnt, kann hingegen schon jetzt mit dem neuen Amazon-Dienst seine Produkte bei TGI Friday’s bezahlen.

Ergänzung zum Online-Bezahldienst

Pay Places versteht sich als eine Ergänzung zum Online-Bezahldienst Amazon Pay, der im E-Commerce mit PayPal konkurriert. Obwohl die Bezahl-Methode alle digitalen Händler ihren Kunden anbieten können, ist der Erfolg bislang ausgeblieben. Deswegen hofft Amazon, im Offline-Handel bessere Ergebnisse zu erzielen. Zugleich will er sich mit dem Dienst mehr Informationen über das Kaufverhalten seiner Kunden im stationären Bereich beschaffen.

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