Freizeit verschenken – einer der Trends zu Weihnachten

Nach einer aktuellen Online-Umfrage* von eBay Kleinanzeigen würde sich fast jeder zweite Internet-Nutzer (42,8%) über ein Weihnachtsgeschenk freuen, das von hinderlichen Pflichten befreit und zusätzliche Freizeit schafft. Zwei Geschenketrends sind laut der Umfrage erkennbar: Freizeit und Second-Hand.

Da immer mehr Menschen immer mehr arbeiten, ist die Zeit für Familie und Freunde knapp bemessen und gemeinsam verbrachte Freizeit wird immer wertvoller. Besonders gefragt sind daher kleine Hilfen in Haus und Garten, wie beispielsweise Unterstützung von einem Gärtner oder einem Fachmann für handwerkliche Tätigkeiten. Selbst für 46% der Männer fände eine helfende Hand bei Reparaturarbeiten besonderen Anklang. Auch die Freizeitgestaltung könnte nach Ansicht der Befragten mit Gutscheinen bereichert werden. Jeweils rund ein Drittel würde sich über einen Zuschuss zu einem Sportkurs (27,8%) freuen, gern unter Anweisung Kochen lernen (25,7%) oder Fremdsprachenkenntnisse verbessern (24,4%).

Männer jedoch haben hier noch ein wenig Nachholbedarf. So haben etwa 65% der Frauen schon einmal zusätzliche Freizeit verschenkt, wohingegen es bei den Männern nur 35% waren. Bei 62% der Frauen steht ein Gutschein für eine Wohlfühl-Massage oder einen Tanzkurs mit dem Partner auf dem Wunschzettel (Mehrfachnennungen waren möglich).

Der zweite Trend dieses Jahr ist Second-Hand. Fast jeder zweite Internet-User (41,2%) hat schon etwas Gebrauchtes verschenkt. Hierbei kann man nicht nur Geld sparen, sondern ebenso Geld für qualitativ hochwertige oder seltene Produkte ausgegeben, die man sich vielleicht sonst nicht leisten könnte. Begehrt sind vor allem CDs, die nicht mehr im Handel erhältlich sind, und Bücher (69,4%) sowie elektronische Geräte (44,6%). Aber auch Kinder-Markenbekleidung liegt mit 27,8% weit vorn. Spielsachen aus zweiter Hand finden sich mittlerweile ebenfalls häufig auf dem Gabentisch wieder.

95,2% der Online-Nutzer würden zu keiner Zeit ein Tier zu Weihnachten verschenken. Diese Tendenz ist positiv, denn viele dieser „Tierpräsente“ werden in den ersten Wochen des neuen Jahres ausgesetzt oder landen in Tierheimen, weil die neuen Besitzer mit ihnen überfordert sind. Diese Problematik ist fast allen befragten Online-Nutzern (92,4%) bekannt. 58,2% der Befragten würde deshalb ein Tier mehrfach vor dem Kauf besuchen, um es besser kennen zu lernen.

*Online-Umfrage durchgeführt vom Feldinstitut panelbiz im Auftrag von eBay Kleinanzeigen, Befragte: 1000 Internetnutzer in Deutschland im Alter ab 16 Jahren, in der Zeit vom 19. bis 23. November 2009.