Fünf Amazon Marketplace-Verkäufer und vier Amazon Marketplace-Unternehmen wegen Preisabsprachen verurteilt
In einer beispiellosen Aktion hat das US-Justizministerium fünf Einzelpersonen und vier Unternehmen verurteilt, die an einer Preisabsprache bei DVDs und Blu-Ray-Discs beteiligt waren, die auf dem Amazon Marketplace verkauft werden. Die Untersuchung hat insgesamt sechs individuelle Schuldeingeständnisse und vier Unternehmensschuldeingeständnisse ergeben.

Victor Btesh aus New York wurde zu 18 Monaten Gefängnis, zwei Jahren Bewährung und einer Geldstrafe von 38.000 US-Dollar verurteilt. Seine drei Unternehmen – Michelle’s DVD Funhouse, MJR Prime und Prime Brooklyn – wurden zu Geldstrafen von 156.520, 125.688 und 61.844 US-Dollar verurteilt. Weitere Personen, darunter Emmanuel Hourizadeh, Raymond Nouvahian, Morris Sutton und Bruce Fish, wurden ebenfalls verurteilt. Ihre Strafen reichten von einem Monat Gefängnis und Hausarrest bis zu Geldstrafen und Bewährungsstrafen.
Dieser Fall ist ein klares Signal dafür, dass die Regulierungsbehörden bereit sind, hart gegen wettbewerbswidriges Verhalten im Online-Handel vorzugehen. Es unterstreicht die Notwendigkeit für Verkäufer und Marktplatzbetreiber, sich der geltenden Gesetze bewusst zu sein und sicherzustellen, dass sie diese einhalten.
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