Sicher im Internet unterwegs: Wie man seriöse Webseiten erkennt

Manchmal sind die Preise in einem Online-Shop zu verlockend. Wo dauerhaft die Konkurrenz unterboten wird – und zwar deutlich – darf man als Verbraucher skeptisch werden. Manchmal steckt dahinter kein ernstgemeintes Angebot, sondern Onlinebetrug. Doch wie lässt sich Abzocke im Netz zuverlässig erkennen? Welche Methoden wenden Betrüger an und was ist dabei zu beachten?

Ein Bild, das Person, computer, Gerät, Kommunikationsgerät enthält.Automatisch generierte Beschreibung
Das Internet bietet schier grenzenlose Möglichkeiten. Trotzdem ist Vorsicht angebracht: Nicht alle Webangebote sind auch wirklich seriös. Doch wie lassen sich solche Fake-Anbieter erkennen? Bildquelle: @Rupixen.com

Beste deutsche Online-Casinos: Seriosität als wichtigstes Argument

Wer ein paar Runden Online Slots ausprobieren oder Blackjack spielen will, macht sich Gedanken über Sicherheit. In der Vergangenheit hat leider nicht jede Internet-Spielothek wirklich fair gespielt. Gerade rund um die Bonusaktionen oder Einzahlungen haben Spieler teilweise frustrierende Erfahrungen erleben müssen. Mit einem Online Casino Vergleich ließen sich jedoch auch in der Vergangenheit schon attraktive Anbieter finden.

Inzwischen hat sich die Situation hier verändert. Seit im Sommer 2021 auch in Deutschland ein neues Glücksspielrecht in Kraft getreten ist, können Slotfans wesentlich sicherer spielen. Online-Spielbanken müssen sich über eine zentrale Stelle – die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder – registrieren und eine Zulassung beantragen. Um diese zu erhalten, sind strenge Auflagen zu erfüllen.

  • Zentrale Sperr-Datei: Es gibt eine Sperr-Datei, die automatisch Sperrungen durch Anbieter oder Nutzer erfasst. Damit kann sich nicht einfach bei einem anderen Anbieter als Neukunde angemeldet werden.
  • Strenge Einzahlungslimits: Es dürfen höchstens 1.000 Euro eingezahlt werden. Eine Erhöhung ist nur für den Ausnahmefall vorgesehen.
  • Einsätze bis höchstens 1 Euro: Spieler können maximal 1 Euro auf Spiele setzen. Damit soll verhindert werden, dass es zu einer Verschuldung durch Highroller-Einsätze kommt.
  • Panik-Knopf: Internet-Spielotheken müssen einen Panik-Knopf implementieren. Dieser sperrt auf Knopfdruck den Account für 24 Stunden.
  • Spielerschutz: Verantwortungsvolles Spielen, Daten- und Spielerschutz sind noch wichtiger geworden.

Unterm Strich liegt die Messlatte besonders für Online-Spielotheken mit einem deutschen Sitz inzwischen sehr weit oben. Für Slotfans hat das Glücksspielrecht noch einen weiteren Vorteil: Anbieter aus Deutschland sind juristisch leichter greifbar. Das Beispiel Mark Seibert zeigt, dass seriöse Angebote sich auch dadurch auszeichnen, dass Menschen mit ihrem Namen dafür stehen.

Fake-Shops erkennen: Worauf sollten Nutzer achten?

Ein großes Problem ist Onlinebetrug mit falschen Internetshops. Leider verwenden einige Kriminelle so viel Energie darauf, ihre Shops echt wirken zu lassen, dass immer ein Restrisiko besteht. Und es tauchen immer wieder neue Betrugsmaschen auf. So nutzen einige Fake Shops einfach die Bestellungen, um bei seriösen Anbietern einzukaufen und die Waren an nichtsahnende Käufer zu schicken. Diese merken den Betrug erst, wenn Mahnungen und Inkassobüros an die Tür klopfen. Wie lässt sich Ärger vermeiden?

1. Impressum prüfen

Seriöse Online-Shops haben ein Impressum mit vollständigen Kontaktinformationen des Unternehmens (Name, Adresse, Telefonnummer) und einer E-Mail-Adresse. Fehler müssen stutzig werden lassen.

2. Bewertungen

Erfahrungen anderer Kunden mit Zahlungsabwicklung und Versand sind wichtige Hinweise.

3. Verschlüsselung

Verbraucher müssen auf die Webadresse des Shops achten. Seriöse Websites nutzen in der Regel HTTPS-Verbindungen – gekennzeichnet durch ein Schloss-Symbol in der Browserleiste. Vorsicht ist auch bei URLs geboten, welche Markennamen nachahmen.

4. Die Zahlungsmethoden

Bietet ein Shop nur Vorauszahlung per Überweisung oder Kryptowährungen und keine sicheren Zahlungsmethoden wie PayPal oder Kreditkarten an, steigt das Risiko für Betrug.

5. Preise vergleichen

Liegen die Preise für Produkte deutlich unter denen anderer Anbieter, kann dies ein Hinweis auf einen Fake Shop sein – besonders in Verbindung mit Vorkasse als einziger Zahlungsmöglichkeit.

6. Datenschutzerklärung und AGB

Seriöse Online-Shops stellen transparent und verständlich die Datenschutzrichtlinien sowie Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) zur Verfügung. Sofern diese nicht zu finden sind oder Fehler enthalten, müssen Verbraucher misstrauisch werden.

7. Kontaktmöglichkeiten

Shop-Betreiber legen Wert auf Erreichbarkeit. Sind die Kontaktkanäle sehr eingeschränkt verfügbar und bleibt der Händler unerreichbar, ist die Kaufentscheidung vielleicht doch noch einmal zu überdenken.

Es gibt viele „Red Flags“ beim Shopping. Am Ende müssen Verbraucher ein Stück weit auch auf das Bauchgefühl vertrauen. Oft liegt es gar nicht so falsch.

Was macht seriöse Anbieter aus?

Seriosität schafft Vertrauen. Und Vertrauen sorgt wiederum dafür, dass viele Verbraucher eine Kaufentscheidung treffen. Geht es um Online-Shops, sind die wichtigen Punkte eigentlich schon genannt. Aber auch Dienstleister müssen seriös auftreten – etwa im Zusammenhang mit dem Thema Schlüsseldienst. Hier braucht es klare Absprachen über den zu erwartenden Preis. Und auch über den Anfahrtsweg lassen zuverlässige Schüsseldienste Kunden nicht im Unklaren.

Letztlich braucht es ein Gefühl für das Gesamtpaket. Manchmal reicht es schon, einfach nach dem Anbieter im Netz zu suchen. Häufen sich negative Bewertungen und Nutzerberichte, lassen Verbraucher einfach die Finger davon.

Fazit: Fake-Angebote im Netz lassen sich erkennen

Wer im Netz einkauft oder in Online-Spielotheken unterwegs ist, will nicht an Betrüger geraten. Es gibt Hinweise, die man nicht ignorieren sollte. Dazu gehört eine fehlende Anbieterkennzeichnung genauso wie die Tatsache, dass der Kundendienst immer nie zu erreichen ist.