finAPI verstärkt seine Präsenz in Europa: Frankreich, Niederlande und Belgien als neue Märkte

finAPI, ein Open-Banking-Anbieter in Deutschland, ist mit dem Start in Frankreich, Niederlande und Belgien ab sofort in drei weiteren europäischen Ländern aktiv. Mit diesem Expansionsschritt ist finAPI jetzt in neun europäischen Märkten (bisher: Deutschland, Österreich, Tschechien, Ungarn, Rumänien und die Slowakei) präsent. Mit Italien und Spanien stehen zudem die nächsten beiden Länder in Europa schon in den Startlöchern. In allen erschlossenen Märkten bietet finAPI als BaFin-lizenzierter Anbieter Kontoinformations- sowie Zahlungsauslösedienste an.

finAPI verstärkt seine Präsenz in Europa: Frankreich, Niederlande und Belgien als neue Märkte
finAPI verstärkt seine Präsenz in Europa: Frankreich, Niederlande und Belgien als neue Märkte. ©finAPI

Bei der Expansionsstrategie setzt finAPI auf mehrere Kriterien: Die Auswahl der neuen Märkte erfolgt auf der Grundlage von Kundenbedürfnissen, der grundsätzlichen digitalen Entwicklung sowie der Bereitschaft der Bevölkerung, Open-Banking-Lösungen zu nutzen.

„Europa ist generell Vorreiter, was die Nutzung von Open-Banking-Lösungen anbelangt. Besonders offen und positiv stehen dabei die Nutzerinnen und Nutzer in Belgien und den Niederlanden gegenüber und Frankreich ist allein von seiner Größe her ein attraktiver Markt. Für uns ist der Schritt in diese drei neuen Länder ein wichtiger Bestandteil unserer Wachstumsstrategie und wir freuen uns darauf, unsere Kunden bei ihren digitalen Transformationsprozessen zu unterstützen“, erklärt Florian Haagen, Gründer und CEO von finAPI.

Das Portfolio umfasst die Anbindung von Konten (Account Information Services, AIS) sowie das Auslösen von Zahlungen (Payment Initiation Services, PIS) für eine breite Palette von Anwendungen. In allen Märkten bietet das Münchner Unternehmen SEPA-Zahlungen in Euro an, in Tschechien und Rumänien sind darüber hinaus auch Inlandszahlungen in Tschechischen Kronen bzw. Rumänischen Leu möglich. Die Lösungen von finAPI werden in vielen Bank-Prozessen eingesetzt (z.B. zur Bonitätsprüfung bei Kreditanträgen) sowie in banknahen Bereichen. Beispielsweise ist der Open-Banking-Spezialist im Bereich Buchhaltungssoftware stark präsent (unter anderem bei der Aggregation von Konten). Die verstärkte Expansion ist damit nicht nur für bestehende Kunden, sondern auch für neue Anbieter in diesem Bereich von großem Vorteil, da sie dadurch ihre Marktpräsenz erweitern können.

Wachstum im E-Commerce soll vorangetrieben werden

finAPI plant zudem weiteres Wachstum im E-Commerce-Bereich – auch hier spielen die drei neuen Länder eine wichtige Rolle. Zum einen, was die Anzahl der Onlinekäufe der Bevölkerung im eigenen Land angeht und zum anderen auch durch die vergleichsweise hohe Zahl der Cross-Border-Käufe in anderen europäischen Ländern. Online-Händler und Zahlungsdienstleister (PSP) in Frankreich, Niederlande und Belgien können durch die Integration von finAPI Zahlungen in den jeweiligen Ländern anbieten. Die Payment-Webform ist leicht zu integrieren, mehrsprachig und kann als White-Label-Lösung an das Design des Online-Shops angepasst werden.

In den kommenden Monaten sind weitere Länder geplant, als Nächstes werden Italien und Spanien zeitnah live gehen. “Wir agieren stark kundengetrieben und folgen unseren Kunden auch in neue Märkte. Abhängig von der Banking-Infrastruktur im jeweiligen Land kann eine Anbindung mitunter sehr schnell erfolgen”, so Haagen.

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