Otto geht in Osteuropa offline

Der Versandhändler Otto betrieb früher drei Online-Shops in Tschechien, Ungarn und Slowakei. Seit wenigen Tagen sind diese Verkaufsportale offline. Die Kunden werden jedoch mit einem Sonderangebot vertröstet.

Vor knapp einer Woche hat der Versandhändler Otto seinen Online-Shop in Osteuropa eingestellt. Betroffen sind die Länder Tschechien, Ungarn und Slowakei. Darüber berichtet das Nachrichtenportal Neuhandeln.de. Als Grund wird eine Entscheidung der Unito-Gruppe angegeben, die für Ottos Shop-Betrieb verantwortlich war. Sie will sich in Zukunft stärker auf ihr Geschäft in der DACH-Region konzentrieren.

Preisnachlass im Schwester-Shop

Wer die eingestellten Verkaufsportale in Osteuropa besucht, wird mit einem Sonderangebot vertröstet. Otto leitet die Kunden an den Schwester-Shop Bonprix weiter und stellt einen Rabatt bei der ersten Bestellung in Aussicht. Um von dem Preisnachlass zu profitieren, müssen die Besucher einen Button klicken, der sich „Code aktivieren“ nennt. Danach öffnet sich der Bonprix-Shop, so dass die Kunden stöbern und ihre Wunschartikel aussuchen können. An der virtuellen Kasse wird der Rabattcode schließlich automatisch berücksichtigt.

 

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