Online-Devisenhandel richtig managen

Devisen werden weltweit rund um die Uhr gehandelt, der Devisenmarkt ist also der Bereich, in dem Devisen gekauft und verkauft werden. Zudem ist der Devisenmarkt der größte Finanzmarkt der Welt, man kann sich also die enormen Summen, Gewinne und Verlust vorstellen, die dort erzielt werden. Die englische Übersetzung für den Devisenhandel ist übrigens „Foreign Exchange„, sie wird auch gerne mit Forex angegeben. Gleichzeitig ist der Devisenmarkt ein sehr kompliziertes und vielschichtiges Gebilde: Da Währungen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Einflüssen unterliegen, können die Währungskurse sehr stark auf ein Ereignis reagieren, zum Beispiel einen Terroranschlag oder politische Maßnahmen, die den Handel beeinflussen.

Wie funktioniert der Devisenmarkt?

Kurz gesagt wird eine Währung durch den Verkauf einer anderen erstanden. Der Kunde steigt so mit einem bestimmten Betrag einer Währung in den Devisenmarkt ein, zum Beispiel mit dem Kauf von 10.000 Dollar für etwa 8.000 Euro. Wenn der Wert des Dollars steigt, wird ein Gewinn erzielt, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, an dem keine weitere Kurssteigerung mehr erwartet wird, wird der Dollar verkauft.

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Die Vorteile des „Foreign Exchange“ Markts

Der Währungsmarkt ist frei zugänglich und wie bereits erwähnt der größte Finanzmarkt der Welt. Das gesamte finanzielle Volumen bewegt sich im Trillionen-Bereich, entsprechend lukrativ können Transaktionen im richtigen Moment sein. Eine unüberschaubare Anzahl an Brokern handelt im Auftrag von Privatkunden oder Unternehmen mit verschiedensten Währungen, sie sind gewissermaßen die Aktionsfiguren auf diesem Markt und handeln für diejenigen, die Geld in Devisen anlegen wollen. Sie verfügen über die Erfahrung und das nötige Wissen, um sich sicher im Währungsmarkt zu bewegen. Beim Online-Handel kann von zuhause aus gehandelt werden, das ist mit Sicherheit die bequemste Art und Weise.

Fünf Tipps für den Online-Devisenhandel

  1. Zuallererst ist es wichtig, die eigene Einstellung zu Risiken und Gewinn zu kennen. Sehr lukrative Unternehmungen verlangen im Allgemeinen auch ein gewisses Maß an Risikobereitschaft.
  2. Der Broker des Vertrauens: Auch der eigene Broker sollte gut ausgesucht sein, hier lohnen sich Online-Vergleiche der verschiedenen Anbieter. Auch Erfahrungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis können hilfreich sein, Finanzzeitschriften geben von Zeit zu Zeit ebenfalls Überblicke.
  3. Mit Spielgeld üben: Das mag auf den ersten Blick albern klingen, ermöglicht jedoch das Austesten von Strategien und Vorgehensweisen. Viele Forex-Broker bieten Demokonten, mit denen man relativ leicht die Grundlagen beim Devisen Trading lernen kann.
  4. Mit kleinen Größen beginnen: Das bedeutet, dass zuerst nur mit kleineren Positionen gehandelt wird, um das Risiko zu begrenzen und nicht sofort auf sehr große Gewinne auszurichten.
  5. Ständige Erweiterung des Wissens: Jede Gelegenheit, um das eigene Wissen über Devisen, den Forex Markt und Transaktionen zu erweitern, sollte genutzt werden. Die aktuellen Geschehen in der Finanzwelt sollten stets beobachtet werden, dabei kann viel über die eigenen Strategien gelernt werden. Auch Broker bieten Weiterbildungen zu diesem Thema an: E-Books, Seminare und Online-Treffen, sogenannte Webinare, informieren über wichtige Fakten des Devisenhandels und geben Tipps aus eigener Erfahrung.
Frank