Flatpay mit 15 Millionen Finanzierung für den deutschen Markt
Kaufzurückhaltung, Lieferengpässe, steigende Einkaufspreise – kleine und mittelständische Händlerinnen und Händler müssen in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten flexibel sein. Das dänische Tech-Unternehmen Flatpay startet in Deutschland und sorgt jetzt für schnelle Liquidität bei deutschen Händlern: Es zahlt täglich die vereinnahmten Kartenumsätze an seine Händler aus. Flatpay bietet mit einer Flatrate von höchstens 1,29 Prozent auf alle Karten volle Transparenz, ohne weitere versteckte Kosten. Bei einem höheren Umsatzvolumen des Händlers senkt Flatpay die Flatrate entsprechend weiter ab. Zudem erhalten die Flatpay-Kunden, meist kleine und mittlere Ladengeschäfte, ein hochwertiges, kostenloses Kartenterminal.
„Kleinunternehmer sind in Zeiten von Kaufzurückhaltung und Lieferengpässen auf einfache, verlässliche und kostengünstige Lösungen angewiesen. Nur so können sie in diesem Marktumfeld erfolgreich bestehen. Unternehmerinnen und Unternehmer sollen ihre Ressourcen optimal und effizient nutzen und dabei wollen wir sie optimal unterstützen. Mit Flatpay haben die Händler innerhalb eines Tages ihr Geld. Das stärkt die Liquidität und Resilienz im laufenden Geschäft“, sagt Flatpay-CEO und Gründer Sander Janca-Jensen.
Das Ziel des Unternehmens mit Sitz in Kopenhagen: Zahlungen für die Händler und Selbsständige einfacher, transparenter und kostengünstiger zu machen. „Viele Kleinunternehmer wissen bei Kartenzahlungen gar nicht wofür sie wieviel an wen bezahlen.“ sagt Janca-Jensen und ergänzt „Die gängigen Payment-Lösungen in Deutschland sind komplex, intransparent und ganz häufig überteuert. Deshalb wollen wir den deutschen Händlerinnen und Händlern eine kundenfreundliche Alternative bieten. Unser Ziel: Sie zahlen weniger und bekommen mehr.“
Inhaberinnen und Betreiber von Restaurants, Imbissen, Kiosken sowie Blumen- und Friseurläden zählen zu den Kunden von Flatpay. Das Unternehmen bietet sowohl Acquiring-Dienstleistungen als auch ein Gateway für den stationären Handel. Acquiring ist der Service zwischen Händler und Bank, der es ermöglicht, Kredit- und Debitkartenzahlungen von Kunden zu akzeptieren. Ein Gateway ist eine Softwareanwendung, die als Vermittler zwischen Händler und Zahlungsabwickler fungiert.
Prominente Investoren bestätigen den Erfolg
Zu den Investoren zählen unter anderem der deutsche Fußballspieler und Weltmeister Mario Götze sowie Seed Capital – bekannt durch den Erfolg von Trustpilot. Sie zählen zu den Geldgebern der jüngsten Series-A-Finanzierungsrunde über 15 Millionen Euro. Das Geld dient der Erschließung des deutschen Marktes. „Diese Finanzierung ist ein wichtiger Meilensteine Bestätigung für unseren Wachstumskurs, in einem herausfordernden Marktumfeld“, so Janca-Jensen. Und, er ergänzt „Wir investieren diese Mittel ganz überwiegend auf dem deutschen Markt, es ist für uns der größte und wichtigste Markt. Schon bald werden in Deutschland mehr Menschen für Flatpay arbeiten als heute in unserem ganzen Unternehmen.“
Zehn Prozent Marktanteil in den nächsten drei Jahren in Deutschland
In Dänemark und Finnland hat Flatpay schon über 3.500 Kunden. Jetzt wollen die vier Gründer auch die deutschen Händlerinnen und Händler von Flatpay überzeugen. In Berlin gibt es bereits über 100 Flatpay-Händler. In den nächsten drei Jahren plant Flatpay 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland zu beschäftigen. So soll ein Marktanteil von über zehn Prozent erreicht werden. Büros gibt es bereits in Kopenhagen, Aarhus, Helsinki, Berlin und in Kürze auch in Hamburg. Das große Ziel von Flatpay: 100.000 Händlerinnen und Händler in den nächsten fünf Jahren und damit zum Unicorn (Bewertung > 1 Milliarde Dollar) zu werden.
Über die Gründer
Sander Janca-Jensen (34), Rasmus Busk (43), Peter Lüth (43) und Rasmus Hellmund Carlsen (38) kennen sich aus anderen Unternehmen und haben zum Teil mehrmals und in verschiedenen Konstellationen zusammengearbeitet oder bereits Firmen gemeinsam gegründet. Über die Jahre haben sie gemeinsam viel unternehmerische Erfahrungen gesammelt. Sander Janca-Jensen ist CEO von Flatpay, Rasmus Busk verantwortet die Internationalisierung, Peter Lüth ist CTO und Rasmus Hellmund Carlsen ist als CMO für die Vermarktung zuständig.
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