Immer der gleiche Weihnachtsstress
Wenn auch der letzte Weihnachtskarton noch rechtzeitig unter dem Weihnachtsbaum landen sollte, dann wird die Veranwortung meist an den Onlinehandel ausgelagert. Mit der kommenden Weihnachtszeit nimmt auch der Versandhandel seinen Lauf. Je näher Weihnachten rückt, desto schneller müssen Pakete zugestellt werden. Immerhin müssen die Geschenke ja am 24. Dezember unter dem Weihnachtsbaum liegen. Damit beginnt auch der Wettlauf mit der Zeit. Es zählt dabei jede Bestellung und gerade der Onlinehandel hat sich schon darauf eingestellt.
Die Herausforderungen des Onlinehandels
Es werden auch „last minute“ Bestellungen akzeptiert, wobei der Karton voller Geschenke auch noch am letzten Tag nach Hause zugestellt werden kann. Dies geht natürlich zulasten der Lieferanten, denn diese Menschen müssen meist noch am Weihnachtstag arbeiten und bekommen nur einen geringen Lohn. Darauf hat sich aber der Onlinehandel einzustellen. Die charakteristischen Bestimmungen dieses Berufs sind bekannt und daher finden sich auch nur sehr wenige Menschen, die diesen Beruf ausüben wollen. Es wird aber auch im Onlinehandel an einer Lösung gearbeitet, welche die Arbeitsbedingungen verbessern sollen. Wenn der Kunde schon zu spät bestellt und das Paket dennoch rechtzeitig geliefert bekommen möchte, dann muss auch der Lieferant dafür gerecht entlohnt werden.
Wie reagiert die Politik auf die angespannte Situation auf dem Markt
Die politische Seite nimmt sich dem Problem ebenso an. Da man von europäischer Seite aber noch keine Lösung gefunden hat, versuchen die einzelnen Nationen Lösungen zu finden, die im Rahmen des EU-Rechts möglich erscheinen. Es lassen sich verschiedene Lösungswege andenken, die aber noch dazu als Möglichkeit zur Maximierung der Arbeitsrechte zu sehen sind. Dies alles muss aber im Gleichklang mit den wirtschaftlichen Herausforderungen gelöst werden, denn die Wettbewerbssituation ist ja alles andere als leicht. Gerade der Onlinehandel ist davon geprägt, dass es barrierefrei abläuft und der Wegfall der Grenzen macht es auch nicht unbedingt leichter, sich um die nationalen Rechte der Arbeitnehmer im Onlinehandel zu kümmern. Wie lange wir uns dieses Spiel noch ansehen müssen, ist aber unklar. Der Kunde selbst kann dazu aber nichts beitragen. Sehr oft wird ja kommuniziert, dass gerade der Kunde besser nicht bei gewissen Onlinehändlern bestellen sollen, damit eine faire Wettbewerbssituation herrschen kann. Damit würde man aber ganz klar gegen die Regeln des Marktes handeln.
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