Neue Partnerschaft zwischen GWS und Shopware zielt auf Verbesserungen im B2B-E-Commerce
Die Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH (GWS) aus Münster und die Shopware AG aus Schöppingen haben eine strategische Partnerschaft angekündigt. Ihr gemeinsames Ziel ist die Entwicklung einer E-Commerce-Lösung namens gevis Commerce | FORESIGHT, die speziell auf die Anforderungen von Großhändlern ausgerichtet ist. Der geplante Marktstart ist für die erste Jahreshälfte vorgesehen.
Laut Thomas Latajka, Geschäftsführer der GWS, strebt das Unternehmen danach, seine Position im E-Commerce-Bereich neu zu definieren. Statt eine völlig neue Lösung von Grund auf zu entwickeln, wurde die Entscheidung getroffen, einen Partner mit einer ähnlichen Vision für eine moderne und cloudbasierte E-Commerce-Lösung zu suchen. Die Wahl fiel auf Shopware, einen Marktführer im Bereich der Online-Shop-Systeme, dessen Plattform für ihre Innovation und Modernität bekannt ist.
Ein wesentlicher Aspekt der Partnerschaft ist der gemeinsame Fokus auf Cloud-Technologien und das Software-as-a-Service (SaaS)-Modell, was die Basis für gevis Commerce | FORESIGHT bildet. Die neue Lösung soll die spezifischen Bedürfnisse des Großhandels adressieren und dabei die technologische Expertise von Shopware mit den branchenspezifischen Kenntnissen der GWS verbinden.
Die Diskussionen zwischen den Vertretern beider Unternehmen haben schnell ein gegenseitiges Verständnis und das Potenzial für eine erfolgreiche Kooperation aufgezeigt. Sebastian Hamann, Gründer und Co-CEO von Shopware, hebt hervor, dass neben der technischen Kompatibilität auch die menschliche Chemie zwischen den Teams stimmt. Dies wird als ein wichtiger Faktor für den Erfolg der Partnerschaft angesehen.
gevis Commerce | FORESIGHT soll nicht nur für Bestandskunden der GWS interessant sein, sondern auch für Unternehmen, die bisher andere ERP-Systeme nutzen und eine leistungsfähige sowie zukunftssichere E-Commerce-Lösung suchen. Ein Schwerpunkt der Entwicklung liegt auf der Einbeziehung von Kundenfeedback, um sicherzustellen, dass die Plattform den realen Anforderungen der Nutzer entspricht.
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