Welches sind die besten digitalen Geldbörsen auf dem Markt?
In der heutigen Zeit stehen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, Online-Transaktionen durchzuführen. Von der klassischen Banküberweisung über Debit- und Kreditkarten hin zu Prepaid-Vouchern ist die Auswahl groß. Als besonders beliebt haben sich die digitalen Geldbörsen erwiesen.
Inhaltsverzeichnis
Paypal ist dabei weiterhin die bekannteste und weitverbreitetste Wallet, obwohl es keinesfalls mehr alleine den Markt regiert. Weitere Anbieter wie Skrill und Neteller machen dem riesigen Online-Bezahldienst Konkurrenz und haben in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen. In diesem Artikel wollen wir die digitalen Geldbörsen im Vergleich betrachten und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile herausstellen. Auf diese Weise können Sie für sich entscheiden, welche Wallet die beste Wahl darstellt.
Was ist eigentlich eine digitale Geldbörse?
Der Begriff Digitale Geldbörse wurde aus dem Englischen übersetzt, wo man üblicherweise von eWallet spricht. Diese elektronischen Wallets sind also Geldbörsen, die nur online und nicht physisch existieren. In der Praxis handelt es sich um eine Online-Plattform, auf der das Geld der Nutzer verwaltet wird.
Um digitale Geldbörsen wie Paypal, Neteller oder Skrill nutzen zu können, ist im ersten Schritt die Erstellung eines Kontos erforderlich. Bei den meisten Wallets ist es erforderlich, Guthaben aufzuladen, um anschließend Transaktionen durchführen zu können.
Vorteile von eWallets – besonders populär in der Casino-Branche
Die Nutzung der in Deutschland anerkannten eWallets bringt einige Vorteile mit sich. So zeichnen sich die digitalen Geldbörsen durch einen hohen Sicherheitsstandard aus, der dadurch verstärkt wird, dass bei Transaktionen im Netz keine sensiblen Daten der Hausbank angegeben werden müssen.
Positiv hervorzuheben sind außerdem die schnellen Bearbeitungszeiten, die sich sowohl auf das Empfangen als auch auf das Versenden von Geld beziehen. Aufgrund dieser Vorteile sind eWallets vor allem in Online Casinos zu einem beliebten Zahlungsmittel geworden. Neben Debit- und Kreditkarten bietet so ziemlich jede renommierte Plattform mindestens eine digitale Geldbörse an. Der Ratgeber zu Zahlungsmethoden für Online Spielotheken erklärt Ihnen, wodurch sich die verschiedenen Optionen jeweils unterscheiden.
Skrill, Neteller und Paypal – die bekanntesten Anbieter in Deutschland
Wenn man sich in Deutschland über digitale Geldbörsen informiert, wird man immer wieder auf die Namen Paypal, Skrill und Neteller stoßen. Der Bekanntheitsgrad einer eWallet ist von hoher Bedeutung, wenn Sie sich mit der Frage beschäftigen, bei welchem Anbieter Sie sich ein Konto eröffnen. Schließlich hilft es wenig, wenn das von Ihnen ausgewählte eWallet von kaum einem Online-Händler akzeptiert wird.
Bekanntheit/ Verbreitung
Wenn Sie eine digitale Wallet suchen, die Sie vor allem in der iGaming-Branche oder beim Forex Trading nutzen möchten, dann stellen Neteller und Skrill jeweils eine gute Wahl dar. In beiden Bereichen sind die elektronischen Geldbörsen sehr weit verbreitet und stellen eine unkomplizierte Möglichkeit dar, Transaktionen zu tätigen.
Haben Sie es hingegen aufs Shoppen im Internet abgesehen, sind Sie mit diesen beiden Wallets nicht so gut bedient. Erst wenige Online Shops akzeptieren Skrill oder Neteller. Auch im Bereich der privaten Transaktionen sind Skrill und Neteller noch nicht allzu weit verbreitet. Mit 429 aktiven Nutzer-Konnten stellt Paypal da definitiv die bessere Option dar. Auch gibt es zahlreiche Online-Händler, bei denen Sie Produkte mit Paypal bezahlen können.
Gebührenstruktur
Wenn es um die Wahl einer digitalen Geldbörse geht, spielen selbstverständlich auch die Kosten eine Rolle, die für die Nutzung anfallen. Sowohl bei Skrill und Neteller als auch bei Paypal können Sie sich kostenfrei ein Konto erstellen. Bei Paypal sind außerdem das Aufladen des Kontos, das Versenden und das Empfangen von Geld ohne Gebühren möglich.
Zudem können Sie das auf Paypal befindliche Guthaben auch kostenfrei zurück auf das Konto Ihrer Hausbank transferieren, sofern Sie sich 1-2 Werktage gedulden können. Lediglich für die Eil-Überweisung verlangt der Anbieter geringe Gebühren. Damit zeigt sich Paypal im Hinblick auf die Gebührenstruktur am benutzerfreundlichsten.
Bei Skrill ist es ebenfalls kostenfrei, Geld an Online-Unternehmen zu übersenden und Guthaben zurück zur Hausbank zu überweisen. Gebühren in Höhe von 1 % entstehen allerdings, wenn Geld an eine private Person geschickt wird.
Das Versenden von Geld an Privatpersonen ist bei Neteller mit 2,99 % deutlich teurer als bei Skrill. Hinzu kommt, dass der Anbieter für Abbuchungen zur Hausbank eine Gebühr von 1,45 % berechnet. Damit schneidet Neteller bezüglich der Kostenfrage am schlechtesten ab.
Sicherheit
Skrill, Neteller und PayPal sind alle in Deutschland anerkannt und befolgen die hohen Sicherheitsstandards, die in der EU gelten. Einen Pluspunkt erhält Paypal allerdings durch seinen exzellenten Kundenschutz, der im Falle von Betrug greift. Sollte es beispielsweise zu einem Hackerangriff kommen, wird das entwendete Geld von Paypal erstattet.
PayPal liegt in vielen Punkten vorne
In puncto Sicherheit, Kosten und Verbreitung hat PayPal auf dem deutschen Markt ganz klar die Nase vorne. Einzig in der Glücksspielbranche ist der Anbieter nicht sehr großflächig vertreten. Spielen Sie gerne in Online Casinos, sind Skrill oder Neteller die besseren Alternativen.
