Spot on auf das Warenangebot

Wer auf dem hart umkämpften Markt erfolgreich sein möchte, muss seine Ware effektiv ins Licht rücken. Gekauft wird nur das, was nicht zu übersehen ist. Das machen sich zahlreiche erfolgreiche Geschäftsleute zunutze. Dabei besteht jedoch die Gefahr, dass die eigentlich interessanten Dinge in einem Übermaß an Werbung untergehen. Es ist deshalb sehr wichtig, gezielt zu agieren und den potenziellen Käufer nicht zu verwirren, sondern souverän durch den Angebotsdschungel zu führen.

Depositphotos 64370755 S
Spot on auf das Warenangebot. ©Depositphotos

Die Prinzipien der Verkaufsförderung

Es gibt verschiedene Techniken der Verkaufsförderung. Viele Händler locken ihre Kunden mit kleinen Geschenken, Warenproben und Rabattaktionen. Zu den absatzfördernden Maßnahmen gehört aber auch die herkömmliche Werbung im Print- und Online-Bereich. Kundenstopper wecken in unmittelbarer Nähe des Angebots die Aufmerksamkeit des potenziellen Käufers. Auch Schaufenster und allgemein Plakate und Auslagen steigern das Interesse. Eine besondere Bedeutung kommt dem Schaufenster zu. Dieses animiert nicht nur am hellen Tag während der Ladenöffnungszeiten zum Betrachten der Auslagen, sondern lockt auch den Abendspaziergänger. Es gibt verschiedene Arten von Schaufenstern mit unterschiedlichen Varianten der Informationsvermittlung. Doch ganz egal, wie das Fenster gestaltet ist, es bedarf einer guten Beleuchtung. In erster Linie muss die beworbene Ware gut sichtbar sein. Preisetiketten und wichtige Texte sind ebenfalls relevant und deshalb auch bei Nacht so zu platzieren, dass sie das menschliche Auge schnell und problemlos erfassen kann. Ein LED-Fluter leistet hier hervorragende Dienste. Es ist möglich, das Schaufenster gleichmäßig und nahezu komplett auszuleuchten. Andererseits erscheint es reizvoll, wenn bestimmte Teile besonders intensiv zur Geltung kommen, während Nebensächliches im Dämmerlicht verschwindet. Der Schaufensterdekorateur spielt und experimentiert mit dem Licht und stellt es letztendlich so ein, dass die Beleuchtung die gewünschte Wirkung erzielt.

Mit Licht zum Erfolg

Das nachts mit dem LED-Fluter beleuchtete Schaufenster ist der Klassiker der Verkaufsförderung. Auch die Schausteller auf den Weihnachts- und Jahrmärkten machen sich dieses Prinzip zunutze. Die stimmungsvoll beleuchteten Buden wirken auf den Betrachter fast schon magisch anziehend. Darüber hinaus lohnt es sich auch, im Ladengeschäft selbst mit dem Licht zu spielen. Die Beleuchtung lenkt das Auge automatisch auf die beworbene Ware. Auf diese Weise lassen sich auch Verkaufsständer attraktiver gestalten. Licht weckt die Neugierde, was wiederum die Kauflust fördert. Selbst am Tag lässt sich mit bunten und flackernden Lichtern der gewünschte Effekt erzielen. Da es vor allem dem Lebensmittelhandel an Innovationsfreude mangelt, könnte man hier ansetzen und den Erfolg durch ein cleveres Lichtmanagement ohne großen Aufwand steigern. Dezent beleuchtet sehen zum Beispiel viele Früchte sehr viel frischer und einladender aus. Das gilt für viele weitere Lebensmittel. Die allgemein übliche Praxis, teurere Markenprodukte in Augenhöhe und billigere Artikel möglichst weit unten zu platzieren, ist ein intelligenter Ansatz. Mit einer entsprechenden Beleuchtung ließe sich dieses Vorhaben perfektionieren. Licht ist ein wichtiges Kommunikationsmittel, denn es sendet starke visuelle Reize aus, die das Interesse steigern und das Kaufverhalten positiv beeinflussen. Naturgemäß reagiert der Mensch auf Licht besonders sensibel. Zugleich handelt es sich um eine unaufdringliche und dezent wirkende Methode der Kundenwerbung, denn Licht wird selten als aggressiv wahrgenommen, sondern überwiegend mit positiven Emotionen in Verbindung gebracht.

Fazit: Es gibt eine sehr effektive, aber leider häufig auch stark vernachlässigte Methode der Verkaufsförderung. Wer LED-Fluter clever einsetzt, kann damit bestimmte Produkte gezielt bewerben und die Umsätze spürbar steigern.