PostPlus Gruppe expandiert nach Deutschland
Die PostPlus Gruppe expandiert nach Deutschland und stärkt damit ihre Präsenz in Zentraleuropa. Im nordrhein-westfälischen Emmerich am Rhein hat die Unternehmensgruppe jetzt einen Standort eröffnet. Damit reagiert der Logistikdienstleister auf den steigenden Bedarf an E-Commerce-Lösungen und baut seine Kapazitäten in Europa weiter aus. Für ihre Kundinnen und Kunden entwickelt PostPlus individuelle Zustelllösungen und verfügt hierfür über eigene Logistiklinien etwa von China und den Vereinigten Staaten nach Europa. Spezialisiert ist das Unternehmen auf grenzüberschreitenden E-Commerce, Mehrwertdienste und den Versand von Kleinpaketen bis zwei Kilogramm. Dabei kooperiert es sowohl mit nationalen Postgesellschaften als auch mit alternativen Carriern.
„Die Eröffnung der Räumlichkeit in Deutschland ist für uns ein strategischer Schritt, um europäische Einzelhändler – speziell im E-Commerce – dabei zu unterstützen, ihre Pakete effektiver, zuverlässiger und oft auch schneller zu verschicken“, sagt Gunnar Aru, CEO der PostPlus Gruppe.
Dazu bewogen hatte die Gruppe auch die erfolgreiche Geschäftsentwicklung insbesondere in der Sparte Cross-Border-Versand sowie die hohe Relevanz des Logistikstandorts Deutschland als der größte E-Commerce-Markt in der Europäischen Union (EU). Aktuell befördert PostPlus bereits mehr als drei Millionen Pakete pro Monat.
Als das Unternehmen 2019 gegründet wurde, konzentrierte es sich zunächst auf den asiatischen Markt, von wo aus die meisten Pakete nach Europa verschickt wurden. Im letzten Jahr weitete PostPlus dann den Tätigkeitsbereich aus und expandierte in die USA.
„Jetzt sind wir bereit, unsere Dienstleistungen auch auf dem europäischen Markt einzuführen“, sagt Aru.
Zum angebotenen Leistungsportfolio gehören der Transport zu Drehkreuzen, die letzte Meile, Sendungsverfolgung, Kurierdienstleistungen, Zollabwicklungen inklusive IOSS (Import-One-Stop-Shop)-Verfahren sowie sämtliche Mehrwertdienste.
Die Geschäftsleitung in Deutschland übernimmt Sven Schwope: „Unsere Mission ist es, Verkäufer und Käufer im E-Commerce zu verbinden und ihnen den Handel zu erleichtern. Hierfür kombinieren wir verschiedene Kanäle miteinander, um zuverlässige und effiziente Logistikdienste zu gewährleisten.“
PostPlus entwickelt individuelle, maßgeschneiderte und flexible End-to-End-Zustellungskonzepte, abgestimmt auf die jeweiligen Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden. Für Deutschland sieht Schwope nicht nur großes Potenzial beim grenzüberschreitenden E-Commerce, sondern auch für das Inlandsgeschäft.
„Wir erwarten hier das höchste Paketaufkommen innerhalb der EU aber auch in die USA. Darüber hinaus sehen wir Osteuropa als Wachstumsmarkt, für den wir interessante Lösungen anbieten wollen“, sagt Schwope.
Bei der Zustellung der Pakete greift die Unternehmensgruppe auf ein großes Netzwerk zurück, bestehend aus Luftfracht-, Post- und Expressunternehmen, postalischen Gesellschaften im Zielland und lokalen Dienstleistern. Begleitet wird der Service von einer individuellen Betreuung mit direkter Ansprechperson und Kommunikation auf Augenhöhe, was ein schnelles Onboarding ermöglicht. „Wir arbeiten nur mit vertrauenswürdigen und verlässlichen Partnerinnen und Partnern zusammen“, sagt Schwope. Hinzu kommt das eigene Terminal in der Nähe des Flughafens Amsterdam, das als zentrale Abgabestelle für alle internationalen Post- und Paketdienste fungiert. Dies ermöglicht Zustellungen in Europa innerhalb von zwei bis fünf Tagen und in den Rest der Welt innerhalb von fünf bis zwölf Tagen. Über das Office of Exchange ist zudem die Einlieferung von Auslandssendungen direkt in das europäische Zielland möglich. Dadurch lassen sich die Laufzeiten der Sendungen zusätzlich reduzieren und das bei stabilen Preisen.
Aktuell stellt die PostPlus Gruppe vom 18. bis 20. Oktober auf der Parcel+Post Expo in Frankfurt aus. „Wir freuen uns, unsere innovativen Services hier erstmals dem deutschen Publikum vorstellen zu können“, so Schwope. Detaillierte Informationen erhalten Besucherinnen und Besucher der Messe an Stand 5020 in Halle 12.
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