Kurz vorm Valentinstag: Nachfrage nach Sexspielzeug und Verhütungsmitteln steigt

Am Tag der Liebenden scheinen sich deutsche Pärchen auch körperlich näherzukommen: Rund eine Woche vorm Valentinstag erreicht die Nachfrage nach Sextoys und Verhütungsartikeln ihr vorläufiges Jahreshoch. Das zeigt eine aktuelle Datenanalyse der Preisvergleichsplattform idealo. Auch klassische Geschenke landen vermehrt im Warenkorb.

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Kurz vorm Valentinstag: Nachfrage nach Sexspielzeug und Verhütungsmitteln steigt. ©Depositphotos

Auf idealo ist das Kaufinteresse an Erotikartikeln kurz vorm Valentinstag gestiegen. Im Vergleich zur ersten Kalenderwoche 2023 klickten Nutzer:innen des Preisvergleichs in den vergangenen Tagen besonders häufig auf Angebote in Kategorien wie Vibratoren (+ 57 Prozent mehr Nachfrage), Dildos (+ 56 Prozent), Gleitmittel (+ 54 Prozent) oder Stimulation für Herren (+ 57 Prozent). Auch Reizwäsche (+ 120 Prozent) ist zurzeit mehr als doppelt so gefragt wie noch Anfang Januar. Eine erhöhte Nachfrage nach Kondomen (+ 53 Prozent) weist indes darauf hin, dass auch die Verhütung nicht zu kurz kommt.

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Die Analyse von idealo lässt zudem darauf schließen, dass deutsche Onlineshopper:innen am diesjährigen Valentinstag sexuell aktiver sind als im vergangenen Jahr. Alle der oben genannten Produktkategorien sind deutlich gefragter als im gleichen Zeitraum 2022 – und das trotz vielerorts gestiegener Preise: So kosten Kondome im Schnitt rund zehn Prozent mehr als vor einem Jahr. Und auch für Gleitgel (+ 12 Prozent) müssen Verbraucher:innen aktuell mehr Budget einplanen.

Neben Sexspielzeugen und anderen Erotikprodukten griffen die idealo-Nutzer:innen in der ersten Februarwoche auch vermehrt zu klassischen Geschenken wie Damendüfte (+ 118 Prozent), Herrendüfte (+ 107 Prozent) oder Champagner, Sekt & Prosecco (+ 52 Prozent). Auch Schmuckstücke wie Ketten (+ 95 Prozent), Ohrringe (+ 75 Prozent) oder Ringe (+ 64 Prozent) sind kurz vorm Valentinstag gefragter als zum Jahresbeginn.