360-Grad-Lösung beim Passive Wearable Payment

Die Bezahlung mit Bargeld ist stark rückläufig. Kontaktlose, digitale Methoden werden auch hierzulande immer attraktiver. Doch das Bezahlen mittels Smartphone oder der Smartwatch hat Schwächen, wie etwa Lade- und mögliche Ausfallzeiten und ein kompliziertes Handling. Die Zukunft des Bezahlens liegt in passive Wearables. Bezahl- und tragbar über Kleidung, Accessoires und Schmuck wie Uhren, Ringen oder Schlüsselanhängern. Aufgrund der Komplexität der Anforderungen ist die Zahl der Anbieter für passive Wearables dennoch erstaunlich klein. Als Full-Service-Partner, direkter Ansprechpartner, Dienstleister und führender Technologiepartner für Banken und Dienstleister steht die wearonize AG an der Spitze des neuen Marktes für Passive Wearable Payment. Wir wagen einen Blick hinter die Kulissen.

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360-Grad-Lösung beim Passive Wearable Payment. ©wearonize

Wo liegen die Vorteile von passiven Wearables gegenüber Smart Devices und der klassischen Bankkarte?

Passive Wearables sind eine immer beliebter werdende Alternative zu Smart Devices, weil sie sicher, modisch, praktisch und vielseitig einsetzbar sind. Die Technologie dahinter nennt sich Near Field Communication, kurz NFC und die Chips darin funktionieren genauso wie die Chips in herkömmlichen Bankkarten. Was sie von gelernten Smart Devices wie einer Smartwatch unterscheidet? Sie kommen gänzlich ohne Batterie und Display aus und sind aufgrund geringerer Produktionskosten, einem schlanken Design und einer längeren Lebensdauer deutlich erschwinglicher. Die günstigsten Schlüsselanhänger starten bereits bei 30 Euro. Darüber hinaus sind sie durch ihre Tokenisierung sicherer als herkömmliche Debit- und Kreditkarten. Diese garantierte wie zertifizierte Sicherheit ist ein entscheidender Pluspunkt von Passive Wearable Payments und auch für Banken ein Grund, mit wearonize zusammenzuarbeiten. Aber das ist nicht der einzige Pluspunkt.

Warum ist wearonize ein attraktiver Partner für Banken?

Im Endeffekt übernimmt wearonize alles, was auch Kartenherausgeber für Banken übernehmen, eben nur für Wearables. Das macht die Bereitstellung von Passive Wearable Payments für Banken wie Bankkunden so einfach wie die Bereitstellung von Zahlungskarten. Für Kreditinstitute ein enormer Gewinn, denn die Notwendigkeit, zusätzliche Partner einzubeziehen, entfällt.

Als Difference Maker für Banken erweist sich in diesem Zuge die Zusammenarbeit von wearonize mit der LAKS GmbH, einem Produzenten mit dem größten Wearable-Portfolio am Markt, das in das Joint Venture LAKS Pay mündete. Damit ist wearonize das einzige Unternehmen im Bereich Passive Wearable Payment, dass Banken eine 360-Grad-Lösung bieten kann. Von Hardware, Design und Herstellung über die Payment Infrastruktur, die Payment Software bis hin zum App-Design und der User-Experience liegt zukünftig alles in einer Hand. Für Banken bedeutet das einen nie dagewesenen neuen Full-Service. Denn hat sich ein Bankinstitut erst einmal für die Zusammenarbeit mit wearonize entschieden, muss es selbst nicht mehr viel tun. Von da an übernimmt die LAKS PAY die Produktion, den Versand und Support des Wearables im Namen der Bank an den Kunden und wearonize kümmert sich um die Tokenisierung der Bankkarte auf das Wearable, die Payment Landscape und die dazugehörige User-App, inklusive Service und Support.

Und damit unterstützt wearonize Banken gleich auf zwei Arten. Das Payment durch passive Wearables ist schnell, sicher und einfach, was die Bezahlung für den Kunden am POS unmittelbar komfortabel macht und die Transaktionen pro Karte mittelbar steigert. Die Karte auf dem Wearable ist immer “Top of Wallet”, ein Wettbewerbsvorteil für jede Bank. So ist laut interner Studie einer großen Schweizer Bank von 2019 mit der neuen Zahlungsmethode ein Anstieg der Kundentransaktionen um 28 % und eine 15%ige Ertragssteigerung ohne Zwischengebühren verbunden.

Wo liegen die größten Herausforderungen der Zukunft?

Die größte Aufgabe der Zukunft liegt für wearonize in der Öffentlichkeitsarbeit. Der Fokus liegt auf sachlicher Aufklärung, um beim Konsumenten Skepsis und Vorbehalte abzubauen. Denn de facto sind passive Wearable Payments noch sicherer als die Bezahlung mit einer klassische Bankkarte und die Technik noch einfacher zu bedienen als die einer Smartwatch.