PayPal erhöht über Änderungen der AGB seine prozentuale Umsatz-Beteiligung

PayPal kauft innerhalb weniger Tage gleich zwei Unternehmen. Das nötigt den US-Konzern, die Kasse wieder zu füllen. Seine Lösung ist einfach: Er dreht einfach an der Preisschraube.

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PayPal erhöht über Änderungen der AGBs seine prozentuale Umsatz-Beteiligung
PayPal erhöht über Änderungen der AGB seine prozentuale Umsatz-Beteiligung 1

Der Konkurrenzkampf auf dem Payment-Markt ist härter geworden. Deswegen muss auch der Platzhirsch PayPal handeln, um seine Vorrangstellung nicht zu verlieren. Das US-Unternehmen investiert gerade in hohem Maße. Innerhalb kurzer Zeit erwarb der Dienstleister Hyperwallet und Simility. Davor hatte Paypal iZettle erworben.

Ein halbes Prozent mehr

Dass das Geld dann knapp wird, ist nur logisch. Doch der Konzern weiß, wie sich die Kasse wieder füllen lässt: Er dreht an der Preisschraube. Zu diesem Zweck ändert er die AGBs für Händler, die nun tiefer in die Tasche greifen müssen. Wer künftig bis zu 2.000 Euro Umsatz macht, zahlt an PayPal 2,49 Prozent davon. Ab einem Erlös von 5.000 Euro erhält der Bezahldienst 1,99 Prozent. Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass PayPal ein halbes Prozent mehr vom Umsatz verdient als früher.

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