Wie E-Commerce Betreiber ihr Einkommen aufbessern können

Der Wunsch eines jeden E-Commerce-Betreibers? Mehr Geld zu verdienen. Allerdings stößt so mancher Shop an eine natürlich Grenze, wenn die Zielgruppe nicht größer werden kann oder das Geschäft nicht skalierbar ist. Eine Möglichkeit, dass eigene Einkommen trotzdem zu vergrößern, stellt die Diversifikation dar, also eine andere Geldeinnahmequelle als der eigene Onlineshop.

Jedoch darf nicht vergessen werden, dass die Realisierung oft gar nicht so einfach ist, wie das zu Beginn aussehen mag. Bevor man also ernsthaft das Projekt startet, sollte man sich im Vorfeld einerseits Gedanken über seine Ziele und Fähigkeiten machen und andererseits einen Plan entwerfen, durch welche Maßnahmen ein zusätzliches Einkommen erzielt werden kann.

 

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Welches Ziel wird verfolgt?

Bevor man mit dem Plan beginnt, nun das Einkommen aufbessern zu wollen, sollten folgende Dinge geklärt sein: Was ist das Ziel, wie viel Zeit steht zur Verfügung und welche Fähigkeiten können bei der Realisierung des Vorhabens helfen? Zu Beginn sollte das Ziel definiert werden – geht es um eine Art Taschengeld, um eine deutliche Aufbesserung des Einkommens oder soll es um den Aufbau eines Haupteinkommens gehen?

Im Zusammenhang mit dem Ziel steht natürlich die Frage, wie viel Zeit man aufwenden kann. Wie zeitintensiv ist die Betreuung des aktuellen Shops, kann überhaupt ein zweites Standbein aufgebaut werden oder ist das Thema Zeit komplett unwichtig? Wurden jene Fragen geklärt, geht es um die eigenen Vorkenntnisse und Fähigkeiten. Wer sich also im Vorfeld mit der Gesamtthematik befasst und zudem die fundamentalen Fragen geklärt hat, der kann sein Projekt bereits starten.

Welche Möglichkeiten stehen zur Verfügung?

Wer sich ein zweites Standbein aufbauen möchte und langfristiges im Internet Geld verdienen will, der sollte sich mitunter mehrere Geschäftsmodelle ansehen und am Ende entscheiden, welche Variante mitunter zum Erfolg führen könnte.

Eine Möglichkeit ist etwa das Affiliate Marketing. Das sogenannte „Empfehlungs-Marketing“ stellt eine ausgesprochen gute Möglichkeit dar, wenn man sich online ein zweites Standbein aufbauen möchte. Heutzutage gibt es extrem viele Möglichkeiten im Affiliate Marketing-Bereich: Wichtig ist, dass man sich für das Thema entscheidet, das einem auch besonders interessiert und in dem man sattelfest ist – wer also Produkte oder Dienstleistungen über die eigene Webseite, Social Media-Kanäle oder YouTube bewirbt, sollte also auch selbst davon überzeugt sein. Der Zuseher spürt nämlich, wenn die Person im Hintergrund nicht selbst an die Produkte glaubt.

Abhilfe können hier etwa eigene Produktionen oder Zusammenarbeiten mit Zulieferern des anderen Online-Shops schaffen – diese bieten zudem auch ein extrem hohes Verdienstpotential. Man muss schlussendlich auch kein neues Produkt erfinden, sondern kann bestehende Produkte verbessern. Wer sich in einem Segment besonders gut auskennt, kann hier durchaus Akzente setzen und so dafür sorgen, dass das monatliche Einkommen aufgebessert wird.

Auch der Verkauf von eigenen Dienstleistungen kann eine interessante Möglichkeit sein, wenn man im Internet sein Geld verdienen will. So kann man seine eigenen Fähigkeiten – etwa als Designer, Texter, Programmierer oder auch Steuerberater – im Internet als Online-Dienstleistungen anbieten. Wer sich nebenbei noch eine Online-Marketing-Präsenz aufbaut, so etwa eine eigene Homepage oder einen YouTube-Kanal, kann zudem noch kostengünstig Werbung für sich machen und so noch mehr Kunden gewinnen.

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Eine weitere Möglichkeit stellt die Börse dar. Immer mehr Menschen versuchen an der Börse Geld zu verdienen – das Internet hat es schlussendlich möglich gemacht, dass man heutzutage problemlos mit CFDs handeln kann, obwohl man vor dem Schreibtisch sitzt oder mitunter in der U-Bahn fährt. Die Frage, wie viel man als Trader jedoch im Monat verdient, kann nicht beantwortet werden – am Ende sind es nämlich mehrere Faktoren, die für den Gewinn (oder auch Verlust) verantwortlich sind. Wer sich mit dem Thema Börse befasst, sollte sich im Vorfeld nach einem seriösen Broker umsehen, wobei vor allem auch die Trading Software und die Gebühren nicht ignoriert werden sollten.

Frank