DaWanda erstmals profitabel – Strategiewechsel beschert 21,4 Prozent Umsatzplus
DaWanda, Europas führender Online-Marktplatz für Handgemachtes und Unikate, ist erstmals profitabel. Im Herbst 2017 erreichte das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin die Profitabilität und arbeitet seit dem vierten Quartal kostendeckend. DaWanda verzeichnete ein Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr um 21,4 Prozent auf 16,4 Millionen Euro im Jahr 2017 (13,5 Millionen Euro in 2016). Der operative Verlust (EBITDA) lag 2017 bei knapp 1 Million Euro, im Vorjahr war es noch ein Minus von 4 Millionen Euro. Claudia Helming, Gründerin und Geschäftsführerin von DaWanda, sagt: „In den vergangenen Jahren haben wir DaWanda in Deutschland und in Europa großgemacht. Wir investierten dabei vor allem in die stetig steigende Bekanntheit und in den Ausbau unserer Marktführerschaft – das funktioniert nicht ohne hohe Marketing- und Personalkosten. An den Errungenschaften der letzten Jahre werden wir weiter festhalten, künftig jedoch die anhaltende bzw. steigende Profitabilität nicht aus dem Blick verlieren, denn diese unterstreicht den Erfolg unserer langfristigen Geschäftsstrategie.“
Inhaltsverzeichnis
Rückblick: Umstrukturierungen und Fokussierung auf Wachstumsinitiativen
Ausblick: profitabel wachsen, auf Kernmärkte konzentrieren
Das Management
Das Management-Team besteht neben CEO und Unternehmensgründerin Claudia Helming aus Daniel Kreter und Dirk Lüsebrink. Kreter ist seit Mai 2015 mit an Bord und seit Anfang 2017 Chief Operating Officer (COO). Lüsebrink ist seit Januar 2018 als Chief Technology Officer (CTO) neues Mitglied der Geschäftsleitung. Als Mitgründer und CTO von ART+COM, einer nicht börsennotierten AG, die Installationen und Räume mit neuen Medien gestaltet und entwickelt, bringt Lüsebrink Expertenwissen mit, in den Gebieten neue Technologien, Benutzererfahrung und Produktentwicklung.
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