Versandhaus Schuhplus feiert erfolgreichstes Geschäftsjahr seit Firmengründung vor 15 Jahren

Zu Beginn des neuen Jahres ziehen viele Unternehmen Bilanz. Zu einem der ersten zählt das Versandhaus «Schuhplus», das 2017 sein bestes Geschäftsjahr seit der Firmengründung erlebt hat. CEO Kay Zimmer nennt die Gründe für den Erfolg.

Es gibt Menschen mit großen Füßen. Aber auch sie brauchen Schuhe, dachte sich Kay Zimmer, der 2002 das Versandhaus für diese Produktkategorie gründete. Und er gab ihm einen schlichten wie treffenden Namen: «Schuhplus». Seitdem wächst das Unternehmen kontinuierlich. Doch „2017 war für Schuhplus das erfolgreichste Geschäftsjahr seit der Firmengründung vor 15 Jahren“ sagt der CEO euphorisch. Neben dem Umsatz konnte das Versandhaus auch sein Sortiment vergrößern. „Ich freue mich sehr, dass wir uns in den Köpfen und in den Herzen unserer Kunden als fester Partner für große Schuh-Angelegenheiten etablieren durften, und stecke bereits voller Energie und Pläne für das kommende Jahr – und 2018 wird es für Schuhplus in sich haben“, lässt Zimmer die Welt wissen.

Crossmediale Strategie zahlt sich aus

Dass das Versandhaus in den letzten Jahren einen so großen Erfolg hatte, liegt an dem Engagement im Online-Geschäft. Dabei machte es von allen relevanten Kanälen Gebrauch, wie Zimmer erläutert: „Digital auf einer Webseite sehen, was stationär erhältlich ist, und im Gegenzug stationär im Fachgeschäft die Möglichkeit einräumen, Ware nach Hause zu schicken. Dieses Prinzip realisieren wir auch heute noch, integrieren dabei natürlich die Vertriebswege der Gegenwart, von Facebook bis Twitter, denn es gilt, Kunden auf dem richtigen Kanal mit dem richtigen Produkt in der richtigen Ansprache zu treffen.“ Mit dieser crossmedialen Strategie konnte sich Schuhplus schließlich durchsetzen und zu einem der größten europäischen Versandhäuser für Damen- und Herrenschuhe in Übergröße aufsteigen.

Das Offline-Geschäft wächst ebenfalls

Neben dem Online-Geschäft scheint auch die Entwicklung des stationären Ladens zufriedenstellend zu sein. Zimmer verkündet zumindest einen neuen Rekord: „Nie zuvor wurde das stationäre Geschäft von Schuhplus […] so intensiv besucht wie in 2017. Dies zeigt uns deutlich, dass trotz der übermächtigen Präsenz des Internetkaufs die Wertschätzung und die Kompetenz des Mittelstandes vor Ort eine immer stärkere Bedeutung wieder einnimmt. Der persönliche Kontakt ist eine deutlich erkennbare Gegenbewegung zu der anonymen digitalen Welt.“ So sehr Zimmer aber die Entwicklung sowohl im Online- als auch im Offline-Geschäft lobt, konkrete Zahlen konnte er noch nicht vorlegen.

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