Amazon hat Schwierigkeiten mit seinen Fulfillment-Zentren in Großbritannien

Zu Pannen kann es immer wieder kommen. Treten sie jedoch kurz vor einem Shopping-Event wie dem «Black Friday» auf, ist das alarmierend. In einer solchen Situation befindet sich derzeit Amazon in Großbritannien, wo es einige Probleme mit den Fulfillment-Zentren zu geben scheint.

Bis zum «Black Friday» dauert es nicht mehr lange. Deswegen herrscht höchste Anspannung unter den Händlern. Pannen sollten eher ausbleiben. Dennoch scheint Amazon von ihnen in Großbritannien betroffen zu sein. Dort hat der Internet-Riese Schwierigkeiten mit den Fulfillment-Zentren, die eingehende Waren-Lieferungen abweisen oder den Bestand einiger Händler zwischen den unterschiedlichen FBA-Lagern hin und her bewegen.

Schwierigkeiten erzeugen unnötige Kosten

Viele Zusteller bestätigen die Pannen. Sie sprechen von Absagen, enormen Verspätungen und Fullfillment-Zentren, die keine Sendungen annehmen. Deswegen kommt es bei der Lieferung zu Unterbrechungen. Vor dem «Black Friday» ist das alles andere als ideal. Dementsprechend beunruhigt sind die Händler. Normalerweise stocken sie in der Zeit vor dem Shopping-Event ihren Bestand in den verschiedenen Amazon-Fulfillment-Zentren deutlich auf. Wenn es aber zu Verzögerungen oder gar zu Zurückweisungen kommt, bleibt ihre Ware lange beim Spediteur und wird entweder viel zu spät geliefert oder sogar an den jeweiligen Händler zurückgesandt. Solche Verhältnisse bringen weitere und unnötige Kosten mit sich, die letztendlich die Anbieter tragen müssen.

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