eBay nimmt Änderungen an dem Tool Collections vor

eBays Tool «Collections» bot den Händlern bislang viele Vorteile. Mit ihm hatten sie eine effektive Werbe-Option. Jetzt nimmt der Online-Marktplatz Änderungen vor. Auf manchen Seiten wird das Feature nicht mehr sichtbar sein.

Der Online-Marktplatz eBay ermöglicht seinen Händlern, für sich zu werben. Dafür hat er ihnen das Tool «Collections» zur Verfügung gestellt, das im Aufbau an Pinterest angelehnt ist. Dadurch können Kunden eigene Kollektionen anlegen und direkt aus dieser Rubrik bestellen. Doch nun hat eBay in den USA einige Änderungen vorgenommen, um das Feature nicht für alle sichtbar zu machen. Zu Informationszwecken erhielten die Händler eine E-Mail, auf die jedoch nicht alle positiv reagierten. Darin heißt es, dass das Unternehmen «Collections» nicht mehr auf der eBay-Homepage, den Browse-Pages oder ähnlichen Seiten integrieren will. Zu den gleichen Maßnahmen möchte der Internet-Riese auch in Deutschland greifen.

Feature soll nicht völlig abgeschafft werden

Völlig abschaffen will eBay das Feature dennoch nicht. Deshalb wird es weiterhin möglich sein, Kollektionen sowohl zu erstellen und als auch zu bearbeiten. Wer die Kollektionen anderer eBay-Nutzer aufrufen möchte, kann das auch in Zukunft tun: „Man sieht zum Beispiel die Kollektion eines Mitglieds, wenn man dessen Mitgliedsnamen bei eBay aufruft“, heißt es in der E-Mail. Darüber hinaus macht das Unternehmen seine Händler darauf aufmerksam, dass es künftig untersuchen will, wie Nutzer das Tool nutzen. Ein weiteres Anliegen ist es zu erfahren, wie sich «Collections» in Beobachtungslisten integrieren lässt. Über diese Nachrichten waren die Händler alles andere als erfreut. Sie beschwerten sich vor allem darüber, dass den Änderungen keine Ankündigung voranging.

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