Big Data für Shop-Betreiber: Diese Tools sorgen für einen deutlichen Vorsprung

Big Data ist in letzter Zeit zunehmend zum Reizwort geworden und steht für immer mehr Menschen für Überwachung und unangemessene Maßnahmen der Industrie und des Staates. Im eigenen Shop dagegen kann es nichts schaden, wenn man alle anfallenden Daten intern nutzt, um Abläufe zu verbessern, Optimierungen durchzuführen oder Grundlagen für gute Entscheidungen zu erhalten. Mit einfachen Mitteln sind die hierfür erforderlichen Analysen aber längst nicht mehr durchzuführen. Hier kommen stattdessen spezielle Tools und Hilfsmittel zum Einsatz, die heute jedem Online-Händler problemlos zur Verfügung stehen.

Intuition ist gut, Analyse ist besser

Viele Online-Händler gehen davon aus, dass Sie Ihr Business vor allem deshalb beherrschen, weil sie über ein gutes Gespür verfügen. Die oft zitierte Intuition sorgt dafür, dass man sich gut in die eigene Kundschaft hineinversetzen kann und in der Folge viele richtige Entscheidungen trifft. Für Unternehmer, die ein eigenes stationäres Ladengeschäft betreiben, wird diese Intuition im Laufe der Jahre zum eigentlichen Kapital ihrer Unternehmen. Allerdings haben diese Ladenbesitzer gegenüber den Online-Händlern einen entscheidenden Vorteil. Sie erleben ihre Kundschaft nämlich hautnah und persönlich und können immer sofort beobachten, wie bestimmte Veränderungen in Bezug auf das Angebot von den Kunden aufgenommen werden. Diese Beobachtungen verdichten sich mit der Zeit zu einem immer detaillierteren Bild. Irgendwann ist der Geschäftsmann dann in der Lage, alle Entscheidungen immer so zu treffen, dass sie sich optimal mit der eigenen Zielgruppe vertragen.

Doch wie sieht es im Gegensatz dazu im Online-Handel aus? Hier haben wir es mit einer ganz anderen Situation zu tun. Der Shop-Betreiber sieht seine Kunden im Normalfall nie. Ihm bleiben im Prinzip nur die digitalen Spuren, die Besucher und Käufer im Shop hinterlassen. Diese auszuwerten, würde ähnliche Erkenntnisse erbringen, wie sie der Ladenbesitzer durch Beobachtungen erzielt. Allerdings ist die Analyse, Auswertung und Interpretation von Tausenden von Datensätzen, die jeden Tag anfallen, eine Aufgabe, die kaum zu leisten ist. Es sei denn, man verlässt sich nicht auf die eigene Intuition, sondern setzt stattdessen auf Tools und Hilfsmittel, die heute in großer Bandbreite zur Verfügung stehen und mit denen die Analyse des gesamten Shop-Geschehens zum reinen Kinderspiel wird.

Das Online-Magazin Internethandel bietet seinen Lesern in der aktuellen Ausgabe (Nr. 166, August 2017) eine sehr ausführlich und gründliche Einführung in die Arbeit mit dieser Form von Werkzeugen. Im ersten Kapitel der entsprechenden Titelstory geht es dabei hauptsächlich um den Bereich der Analyse. Der Leser lernt in wenigen Schritten, warum es für Umsatz und Gewinn so wichtig ist, alle bedeutenden Kennzahlen zu erheben und auszuwerten, erfährt, welche Tools sich dafür besonders gut eignen und erhält zahlreiche Tipps, Hinweise und Ratschläge für die Arbeit mit Tools und Hilfsmitteln.

Optimierung und Marketing: Ein Fall für die Toolbox der Profis Die Analyse ist zwar ein sehr zentraler Bereich, wenn es um den Einsatz von Tools und Hilfsmitteln im Online-Handel geht, allerdings nicht der einzige. In der aktuellen Ausgabe von Internethandel werden insgesamt fünf verschiedene Themenbereiche behandelt. Zwei davon wollen wir uns hier ein wenig näher ansehen, um Ihnen einen Eindruck davon zu vermitteln, was Sie bei der Lektüre der Zeitschrift erwartet. Wir wollen zum einen über das Thema Optimierung und zum anderen über das Thema Marketing sprechen.

Unter den Begriff der Optimierung fallen letztlich alle Maßnahmen, die man als Internet-Unternehmer im eigenen Shop ergreifen kann, um für bessere Umsätze und Gewinne zu sorgen. Sie werden jetzt vielleicht einwenden, dass es auch andere Optimierungsziele gibt, wie zum Beispiel eine Steigerung der Zahl der neuen Besucher oder eine Erhöhung von Conversionrate oder durchschnittlichem Warenkorbwert. Letztlich dienen aber auch diese Ziele immer dem Umsatz und dem Gewinn. Damit halten wir es für richtig, uns bei der Betrachtung auf diese beiden Größen zu beschränken. Die Optimierung im Shop ist nur dann möglich, wenn man gezielt die Bereiche ausfindig macht, bei denen es sich lohnt, durch gezielte Eingriffe Verbesserungen zu bewerkstelligen. Hier kommen entsprechende Tools und Hilfsmittel zum Einsatz, die den Shop-Betreiber umsichtig auf konkrete Potenziale aufmerksam machen und ihm gleichzeitig sagen, was er konkret verändern sollte. Eine weitere Aufgabe der in dieser Weise spezialisierten Werkzeuge besteht darin, sicherzustellen, dass Veränderungen im Shop nicht versehentlich zu Verschlechterungen der Performance führen.

Der Begriff Marketing ist im E-Commerce ungeheuer breit gefächert. Hier zählen mittlerweile unzählige Maßnahmen, Instrumente und Methoden zu den Standard-Anwendungen erfolgsorientierter Händler. Und auch in diesem Bereich ist tatkräftige Unterstützung unersetzlich, wenn es darum geht, Marketing Kampagnen zu konzipieren, zu koordinieren und aufeinander abzustimmen. Auch hier leisten Tools und Hilfsmittel ausgesprochen wertvolle Dienste. Sie unterstützen den Shop-Betreiber aktiv dabei, seine individuellen Ziele zu erreichen und steigern auf diese Weise die Effektivität von Online-Marketing erheblich.

Ohne Fach- und Hintergrundwissen wird der Online-Handel zum Glücksspiel Eines wird bei intensiver Beschäftigung mit den wichtigen Tools und Hilfsmitteln des E-Commerce immer wieder klar: Die verschiedenen Werkzeuge sind unermüdlich damit beschäftigt, Daten zu erheben, Informationen im Internet zu recherchieren, Auswertungen anzufertigen und analytisch zu arbeiten. Im Ergebnis versorgen sie den Händler immer mit Informationen, die ihm ohne diese Tools nicht zugänglich gewesen wären. In diesem Fall bieten diese Informationen einen unmittelbaren Vorsprung gegenüber der Konkurrenz und versetzen den Shop-Betreiber in die Lage, sein Geschäftsmodell stetig zu verbessern, seinen Umsatz zu erhöhen und seinen Gewinn zu steigern. Ohne die wertvollen Informationen der Tools und Hilfsmittel wird der Online-Handel dagegen schnell zum gefährlichen und unberechenbaren Blindflug.

Das Angebot an solchen digitalen Werkzeugen ist heute unglaublich groß und umfangreich. Wer hier aus eigener Kraft versucht, eine sinnvolle Auswahl zu treffen, um sich seinen individuellen Werkzeugkasten selbst zusammenzustellen, der stößt schnell an seine Grenzen. Schließlich hat man als Online-Händler nicht gerade viel Zeit übrig und genau diese wäre erforderlich, um sich einen Überblick in Bezug auf die vielen Tools und Werkzeuge zu verschaffen. Gut, dass die Redakteure des Online-Magazins Internethandel genau diese Aufgabe für alle interessierten Shop-Betreiber übernommen haben. Das Team hat sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und eine sehr fundierte Vorauswahl getroffen. Insgesamt werden dabei die Bereiche Analyse, Optimierung, SEO, Marketing und Marktplätze behandelt. Im Magazin lernen interessierte Leser zu jedem der fünf Bereiche die vier Top-Tools kennen. Zusammen ergibt dies also eine Vorstellung der 20 wichtigsten Tools und Hilfsmittel für jeden Shop-Betreiber.

Dabei erhalten Leser nicht nur jede Menge Hintergrund- und Fachinformationen, die ihnen dabei helfen, sich einen Überblick über die Bedeutung von digitalen Werkzeugen zu verschaffen. Sie werden zusätzlich auch mit zahlreichen Tipps, Tricks, Hinweisen und Ratschlägen versorgt. So lässt sich das Erlernte sofort in der Praxis anwenden. Zum Aufbau der persönlichen Tool-Box für den E-Commerce steht darüber hinaus eine komplexe Checkliste zur Verfügung. Diese begleitet Shop-Betreiber Schritt für Schritt auf dem Weg zum vorbildlichen Werkzeugkasten und stellt sicher, dass keine wichtigen Details vergessen werden.