B2B-Geschäft: Crowdfox steigert Umsatz um das Doppelte

Crowdfox gehört momentan zu den größten und erfolgreichsten B2B-Plattformen im E-Commerce. Das beweisen die aktuellen Quartalszahlen, die das Unternehmen vorgelegt hat. Aber so imposant das Umsatzplus ausfällt – für die eigentliche Überraschung sorgt das Wachstum der Produktpalette.

B2B-Plattformen befinden sich im Aufwind. Nach dem gemeinsamen Großhandels-Marktplatz von Zalando und Bestseller stellt das nun auch Crowdfox Business unter Beweis. Das B2B-Portal legte kürzlich seine Geschäftszahlen vor und demonstrierte der Öffentlichkeit, in welchem Tempo es sich derzeit entwickelt. In dem letzten Quartal konnte Crowdfox einen Umsatz verzeichnen, der um das Doppelte höher ausfällt als noch im Jahr zuvor. Neben dem Erlös klettert auch die Zahl der Produkte nach oben. Wies Crowdfox Ende 2016 noch 400.000 Artikel im Sortiment auf, so sind es mittlerweile unglaubliche 5,7 Millionen. Doch das scheint dem B2B-Marktplatz noch lange nicht auszureichen, weshalb Geschäftsführer Wolfgang Lang die Produktpalette weiter ausbauen möchte: „Unsere B2B-Plattform wächst außerordentlich schnell. Bis Ende des Jahres werden ca. 20 Millionen Produkte auf Crowdfox Business verfügbar sein – Tendenz weiter steigend.“

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Crowdfox sucht 100 neue Top-Lieferanten

Die Expansionspläne machen es notwendig, auch die Logistik zu optimieren. Deswegen sucht der B2B-Marktplatz derzeit 100 Top-Lieferanten, wie Crowdfox mitteilte. Den Zuschlag sollen solche Dienstleister erhalten, die sowohl bei den Lieferprozessen als auch bei der Wettbewerbsfähigkeit überzeugen. Wer auserkoren wird, muss zudem ein siebenstufiges Auswahlverfahren durchlaufen. Dadurch will Crowdfox sicherstellen, dass die Qualität der neuen Lieferanten der Leistung der bisherigen Logistik-Partner entspricht. Diese Schritte stehen im Einklang mit der Strategie, die der Marktplatz am Anfang dieses Jahres entwickelt hat. Um das B2B-Geschäft voranzutreiben, bemühte sich Crowdfox in den Monaten danach um neue Investoren. Das ist dem Unternehmen schließlich gelungen, wenn auch erst vor knapp zweieinhalb Monaten. Dennoch sind mehrere Millionen in die Kasse geflossen, mit denen die Plattform jetzt den Ausbau finanzieren kann.

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