Hermes und ECE beginnen Bau eines neuen Logistikzentrums in Mainz

Der wachsende Online-Handel trägt dazu bei, dass viele Logistik-Unternehmen in moderne Technik und neue Standorte investieren. Kurz vor Jahresende lässt nun auch Hermes ein weiteres Logistikzentrum in Mainz bauen, das der Dienstleister schon im Herbst 2017 in Betrieb nehmen möchte. Seine Hoffnungen liegen dabei auf einer Hochleistungssortieranlage.

In der Logistikbranche bemühen sich derzeit nahezu alle Dienstleister um Aufrüstung. Neben Technik gilt dabei das Augenmerk insbesondere neuen Standorten, weshalb jetzt auch der Zusteller Hermes den Bau eines neuen Logistikzentrums in Mainz begonnen hat. Mit der Realisierung des Projekts beauftragte er das Generalunternehmen ECE aus Hamburg, das schon zuvor für den Logistiker das Zentral-Hub im hessischen Friedewald und das Nord-Hub in Hannover Langenhagen errichtet hatte. Darüber hinaus war die Firma für die Entwicklung und Betreuung eines Logistik-Standorts im westfälischen Löhne verantwortlich, den Hermes im Juni einweihte. Wie bei diesen Projekten übernimmt ECE auch beim Bau des Logistikzentrums in Mainz die Verantwortung für alle Teiloperationen von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe der Gebäude.

Hermes und ECE beginnen Bau eines neuen Logistikzentrums in Mainz
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Neue Sortieranlage soll die tägliche Leistung steigern

In das aktuelle Projekt investierte Hermes rund 57 Millionen Euro, mit denen ECE unter anderem ein Warenverteilzentrum auf einer Fläche von ca. 11.000 m² errichten soll. Zusätzlich dazu entstehen auf dem Areal mehrere Gebäude mit Büro-, Technik- und Sozial-Räumen, für die 1.900 m² zur Verfügung stehen. Als Zeitpunkt der Fertigstellung visiert Hermes den Herbst 2017 an. Danach will der Dienstleister den Standort sofort in Betrieb nehmen und mit der neuen Hochleistungssortieranlage täglich über 230.000 Sendungen verarbeiten, um den enormen Herausforderungen in der Logistik-Branche gerecht zu werden. „Dieser Neubau ist Teil unseres umfangreichen Zukunftsprogramms, mit dem wir unsere Infrastruktur auf zusätzliches Wachstum aus dem Onlinehandel ausrichten und unsere Zustellzeiten weiter verkürzen“, sagt Hermes-Geschäftsführer Dirk Rahn.

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