Der Online-Handel mit großer Bedeutung aber auch rechtlichen Hürden

Der Online-Handel mit großer Bedeutung aber auch rechtlichen Hürden
Der Online-Handel mit großer Bedeutung aber auch rechtlichen Hürden 1

Der Online-Handel ist heutzutage für so gut wie jeden ein Begriff. Im Zeitalter der weltweiten Vernetzung kommt dem Online-Handel eine immer größere Bedeutung zu. Da der Großteil aller Menschen über das Internet kommuniziert, kommen diese Menschen auch unweigerlich mit dem Online-Handel in Kontakt. Jeder hat schon einmal online bestellt und der Anteil am Handel steigt jährlich. Viele Plattformen machen sich dies zu Nutze und schalten sehr viel Werbung über soziale Netzwerke wie zum Beispiel Facebook. Für viele Unternehmer ist somit ein Onlineshop in der heutigen Zeit nahezu ein Muss. Doch gibt es hinsichtlich des Onlineshops oft rechtliche Probleme, die natürlich beachtet werden müssen. Bei Fragen zu rechtlichen Probleme, können Sie einen Rechtspartner einfach selber schnell kontaktieren.

Rechtliche Probleme

Das Design und auch die Übersicht des Onlineshops sind wichtig für den Shop. Jedoch dürfen rechtliche Rahmenbedingungen nicht vernachlässigt werden und müssen vom Betreiber des Shops eingehalten werden. Zunächst muss vom Betreiber ein richtiges Impressum angegeben sein. Der Betreiber muss dabei die vollständigen Unternehmensdaten freigeben und um genau erkennbar zu machen, wer diese Seite eigentlich leitet. Der Gesetzgeber gibt diese Rahmenbedingungen so vor, um den Inhaber des Shops bei möglichen rechtlichen Schritten direkt identifizieren zu können und eine Verfolgung wesentlich zu erleichtern.

Darüber hinaus müssen die Produkte im Shop genau beschrieben werden. Da Waren nicht, wie im normalem Laden, genau betrachtet werden können, müssen Produktbeschreibungen äußerst genau sein. Dies beugt dementsprechend auch möglichen Reklamationen vor. Zusätzlich muss eine wahrheitsgemäße Angabe erfolgen, da Irreführung bei Produktbeschreibungen wiederum zu rechtlichen Problemen führen kann. Ein weiteres Problem bei der Darstellung eines Produktes ist die bildliche Darstellung. Produkte müssen im Shop mit Foto abgebildet sein, um das Interesse von Kunden zu wecken. Was bietet sich da nicht besser an, als das Foto aus dem Onlineshop eines Konkurrenten zu verwenden? Jedoch unterliegen die eigens angefertigten Fotos des Konkurrenten dem Urheberrecht und sind somit geistiges Eigentum dessen. Bei unerlaubter Verwendung kann dies zu Abmahnung oder sogar Strafen führen.

Weiterhin ist es Pflicht die Artikel mit Preisen anzugeben. Dabei ist zudem die Angabe des Preises inklusive Mehrwertsteuer zu beachten, die ebenfalls gesetzlich vorgegeben ist. Versteckte Kosten, wie Versandkosten, sind selbstredend ebenfalls anzugeben. Letztendlich sollten noch die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Bertreibers angegeben werden. Diese dienen dazu Haftungsrisiko des Betreibers zu reduzieren. Viele Kunden neigen die AGB’s so hinzunehmen, vergessen dabei aber, dass diese bindend sind. Somit sollte für jeden Inhaber die Absicherung durch die allgemeinen Geschäftsbedingungen eine Selbstverständlichkeit sein.

Fazit

Ein Onlineshop sollte in der heutigen digitalen Welt für jeden Unternehmer eine Pflichtangelegenheit sein. Jedoch kann dieser Shop bei falscher Umsetzung auch in die falsche Richtung schlagen. Daher sollten die rechtlichen Rahmenbedingungen eines solchen Shops immer eingehalten werden, um möglichen rechtlichen Problemen einfach vorzubeugen.