Neuer regionaler Online-Marktplatz: „Lokalschatz“ hilft Pforzheimer Händlern beim E-Commerce

In Deutschland entsteht gerade ein weiterer lokaler Online-Marktplatz, der sich auf Händler aus Pforzheim und Umgebung fokussiert. Zu verdanken ist dieses Projekt der Pforzheimer Zeitung. Dabei ging es dem Initiator insbesondere Darum, das traditionelle Geschäftsmodell mit E-Commerce zu verbinden.

Der Digitalisierungsprozess im Einzelhandel intensiviert sich und bringt vor allem kleine stationäre Anbieter in Bedrängnis, da ihnen die nötigen Mittel fehlen, um einen eigenen Online-Shop aufzubauen und zu unterhalten. Deswegen entstehen zunehmend mehr lokale Online-Marktplätze, die den Händlern aus der Region einen Internet-Auftritt ermöglichen. Der neueste heißt „Lokalschatz“ und öffnet seine digitalen Pforten allen stationären Händlern aus Pforzheim und Umgebung. Wie für alle regionalen Online-Marktplätze üblich, stattet auch dieser jeden einzelnen Anbieter mit einer eigenen Seite aus, auf die Kunden über die Plattform lokalschatz.de gelangen. Als Initiator des Projekts gilt die Pforzheimer Zeitung. Ihren Aussagen zufolge wollte das Medienhaus damit „den stationären Handel unterstützen, dessen Angebot und Einzigartigkeit darstellen und dafür sorgen, dass die Region bunt bleibt.“

Portal-Besucher gelangen über Filterfunktion zu den jeweiligen Händlern

Um die Produktsuche zu erleichtern, bietet Lokalschatz eine effiziente Filterfunktion an. Wollen Besucher an einem speziellen Ort einkaufen, direkt in Pforzheim zum Beispiel oder in einer umliegenden Gemeinde, können sie diesen in die Suchleiste eingeben. Wer hingegen von bestimmten Händlern überzeugt ist, braucht lediglich den jeweiligen Firmennahmen zu nennen. Ansonsten lassen sich diese nach mehreren Kriterien wie zum Beispiel Branche oder Produktkategorien filtern, sodass die User nach ihrer Suchanfrage eine Liste mit den entsprechenden Anbietern erhalten. Wenn sie von dort aus auf die Seite der Händler gelangen, haben sie die Möglichkeit, deren Produkte online zu reservieren. Die Bezahlung erfolgt in dem stationären Geschäft vor Ort, wo der Kunde seine Ware nach der Online-Bestellung abholt. Mit diesem Verfahren wollte der Online-Marktplatz-Betreiber eine „harmonische Verbindung aus dem traditionellen Geschäftsmodell und einer zukunftsorientierten Online-Strategie“ entwickeln, wie die Pforzheimer Zeitung berichtet.

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