46 Prozent mehr Umsatz mit Google Shopping als 2015

Im ersten Quartal 2016 bescherte Google Shopping deutschen Online-Shops durchschnittlich 46 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr. Die Analyse* der Hamburger Agentur SearchFusion zeigt ein ähnlich starkes Wachstum für Shops, die ihre Produkte bei Google Shopping präsentieren, wie Shops in den USA. Im April waren Wachstumszahlen von 52 Prozent in den USA für den selben Zeitraum veröffentlicht worden**.

„Auf die Umsätze, die Google Shopping inzwischen generiert, kann kein Online-Shop verzichten”, erklärt Michael Wolk, Geschäftsführer der SearchFusion GmbH. „Ein besonderer Fokus sollte daher darauf gelegt werden, diesen Vertriebskanal kontinuierlich zu optimieren. Dazu gehört ein dediziertes Team, das sich intensiv mit aktuellen Entwicklungen in der Datenoptimierung beschäftigt und die Steuerungsmöglichkeiten der Google Produktanzeigen (Product Listing Ads) kontinuierlich verbessert.”

Wolk geht dabei von weiterem Wachstum aus. „Da Google Anfang des Jahres zudem die Textanzeigen von der rechten Seite verbannt hat und die Produktanzeigen dort nun exklusiv ausgeliefert werden, wird das Werbeformat weiter an Bedeutung gewinnen. Zudem liefert Google die Produktanzeigen inzwischen auch in der Google Bildersuche aus.”

Neben der prominenteren Platzierung der Produktanzeigen in der Standardsuche auf PCs und Notebooks, werden sich laut Wolk auch die Änderungen auf mobilen Endgeräten, vor allem bei den Smartphones, positiv auf das Volumen auswirken. „Wie in den USA jetzt schon zu beobachten ist, wird Google die Produktanzeigen immer prominenter platzieren und zum dominierenden Werbeformat im stark wachsenden Mobile-Segment ausbauen”, so Wolk weiter.

Quellen: 
* SeachFusion analysierte die Umsätze seiner Kunden aus Produktplatzeriungen auf Google Shopping in Deutschland. Dabei wurden Umsätze von Shops wie Baur, Heine und XXXL aus dem ersten Quartal 2015 und dem ersten Quartal 2016 verglichen.
** Umsatzwachstum durch Google Shopping in den USA laut Analyse von Sidecar.
Frank