Jeder zweite Deutsche wird Opfer von Cyberkriminalität: 5 Tipps, wie sich jeder einfach und legal mit VPN schützen kann

Jeder zweite Deutsche wird Opfer von Cyberkriminalität: 5 Tipps, wie sich jeder einfach und legal mit VPN schützen kann
Jeder zweite Deutsche wird Opfer von Cyberkriminalität: 5 Tipps, wie sich jeder einfach und legal mit VPN schützen kann 1

Ob beim Online-Banking, dem Versenden von E-Mails oder beim Shopping im Netz: Online-Dienste zu benutzen, bedeutet, häufig persönliche Informationen zu hinterlassen. Und das stellt ein Risiko für private Nutzer dar. Laut einer kürzlich erschienenen Umfrage des Branchenverbandes Bitkom sind mehr als die Hälfte der Deutschen (51 Prozent) in den letzten zwölf Monaten Opfer von Cyberkriminalität geworden. Viele Internetnutzer wissen nicht, wie sie ihre Daten vor solchen Angriffen schützen können, obwohl man mit einem einfachen Schritt die eigene Online-Sicherheit unterstützen kann: die Einrichtung eines VPN. VPN ist ein virtuelles privates Netzwerk, welches dem Nutzer ermöglicht, das Internet wie ein privates Netzwerk zu nutzen und somit zu verhindern, dass Hacker und andere Schnüffler Internetdaten abfangen.
Der VPN-Anbieter Hide My Ass! setzt sich für Online-Sicherheit ein und ermöglicht einen einfachen Zugang zu einem weltweiten VPN-Netzwerk. Doch wer nutzt VPN und welche Vorteile hat die Nutzung?

1. VPN schützt die Privatsphäre der User
Die eigene Privatsphäre ist für jeden das höchste Gut, das es zu schützen gilt – insbesondere beim Surfen im Netz. Benutzt man VPN-Dienstleitungen wie Hide My Ass!, hat der Schutz persönlicher Daten oberste Priorität. Es bietet Sicherheit gegenüber Netzwerkspionen, staatlichen Behörden oder anderen neugierigen Blicken. Und so funktioniert es: Die Internetaktivitäten eines Users werden verschlüsselt und mittels eines weltweiten VPN-Server-Netzwerks, das eine geschützte Internetverbindung herstellt, umgeleitet.

2. VPN schützt die öffentliche WLAN-Verbindung
Öffentliche WLAN-Netzwerke wie beispielsweise in Cafés sind Spielplätze für Hacker. Denn meist werden die übermittelten Daten in öffentlichen Hotspots nicht verschlüsselt. Aber auch passwortgeschützte Hotspots werden nicht ausreichend gesichert. Spy-Apps und andere Tools können somit auf alle Daten zugreifen, die per WLAN gesendet werden. Solche Apps sind nicht nur einfach in ihrer Handhabung, sondern können auch kostenlos und legal heruntergeladen werden. Das Internet liefert außerdem viele Anleitungen, wie man innerhalb von Sekunden an solche Daten herankommt. VPNs bieten hierbei Sicherheit, so dass Kriminelle weder persönliche Passwörter noch Kontonummern oder Kreditkarteninformationen stehlen können.

3. VPN verhindert ungewolltes Sammeln von Daten
Normale Internet Service Provider (ISPs) können jede Aktivität eines Nutzers beobachten. Was viele Internetnutzer nicht wissen: ISPs haben Zugang zu mehr Daten als beispielsweise Suchmaschinen. Während man bei der Nutzung einer Suchmaschine wie Google normalerweise auswählen kann, welche Daten man preisgibt, verfolgen und sammeln ISPs sämtliche Internetaktivitäten. VPNs bieten hierbei optimalen Schutz, so dass besuchte Webseiten nicht beobachtet oder nachverfolgt werden können.

4. Private Daten mit VPN verschlüsseln
Viele Nutzer greifen auf Dienste wie Dropbox, Google Drive oder Sky Drive zurück, um schnell und einfach Daten über das Internet auszutauschen. Hacker können auf private oder geschäftliche Informationen kinderleicht zugreifen – wie auch beim Hackerangriff auf den Deutschen Bundestag im vergangenen Jahr. VPN-Dienste beugen dem Datendiebstahl vor, indem sie die Internetaktivitäten des Nutzers verschlüsseln und über ein globales VPN-Servernetzwerk umleiten. Dadurch kann die eigene Identität versteckt, die Privatsphäre gewahrt und Datendiebstahl verhindert werden.

5. Die Nutzung von VPN ist legal und uneingeschränkt
Es kursiert das Gerücht, dass sich VPN-Nutzung in einer rechtlichen Grauzone abspielt, also an Illegalität grenzt. Aber: Das Nutzen von VPN-Diensten ist in den meisten Ländern völlig legal. Was der Nutzer im Internet macht, welche Webseiten er besucht und welche Entscheidungen er trifft, liegt letztlich in seiner Verantwortung.

Die Lektion, die wir lernen müssen
51 Prozent aller deutschen Internetnutzer wurden im vergangenen Jahr Opfer von Cyberkriminalität und die Medien berichten fast täglich über neue Hackerangriffe. Wie kann es dazu kommen, obwohl es genug Sicherheitssoftware auf dem Markt gibt?
Danvers Baillieu, COO von HMA!, sieht darin eine Lehre, die Internetnutzer ziehen müssen: „Für viele Nutzer scheint das Internet immer noch ein ferner, nicht greifbarer Ort zu sein. Und alles, was in der Ferne liegt, betrifft uns zunächst nicht direkt. Aber wir müssen einsehen, dass das Internet näher und einflussreicher ist, als wir glauben. Niemand möchte, dass Fremde in die eigenen vier Wände eindringen und herumschnüffeln – genauso ist es heute im Internet. Es ist wichtig, dass Internetnutzer Maßnahmen ergreifen, um sich zu schützen. Denn warum sollte ein Krimineller Zeit damit verschwenden, ein Türschloss zu knacken, wenn die Nachbarn vielleicht das Fenster offen gelassen haben?”