eBay: Die Österreicher sind Meister im Auf- und Ausräumen

Die Österreicher sind Meister im Auf- und Ausräumen. Und das nicht nur zu Anlässen wie dem Frühjahrsputz – hier wird das ganze Jahr über ausgemistet. Laut einer 
repräsentativen TNS-Studie* im Auftrag von eBay trennt sich über die Hälfte (55 Prozent) aller Österreicher unabhängig von saisonalen Anlässen von Unnützem und mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) sortiert regelmäßig aus. Nur 13 Prozent nutzen den Beginn des Frühlings, um auszumisten.

Wohin mit dem Aussortieren?

eBay: Die Österreicher sind Meister im Auf- und Ausräumen
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  • Online-Verkauf steht hoch im Kurs: Auf die Frage, was die Österreicher mit ihren ungenutzten Schätzen tun, steht die Antwort „Online-Verkauf auf Plattformen wie eBay“ mit 51 Prozent an erster Stelle.
  • Weiterverkaufen statt wegwerfen: Als wichtigster Grund (56 Prozent) für den Weiterverkauf von Gegenständen wird die Verlängerung des Produktlebenszyklus genannt. Nicht einmal jeder Fünfte (18 Prozent) gibt an, mit dem Verkauf Geld verdienen zu wollen. Platz schaffen steht mit 16 Prozent an dritter Stelle.
  • Schnell, nachhaltig, lukrativ: Auf die Frage, welches die Vorteile des Online-Verkaufs sind, wird von den Befragten die Schnelligkeit als wichtigster Grund (76 Prozent) genannt, den zweiten Platz belegt der Nachhaltigkeitsgedanke (70 Prozent) und an dritter Stelle wird Geldverdienen (67 Prozent) genannt.

Nebenjob? Online-Verkäufer!

  • Österreich lässt die Kasse klingeln: Jeder fünfte Österreicher (20 Prozent) verdient sich pro Jahr mit dem Online-Verkauf zwischen 50 und 100 Euro dazu. Bei einem weiteren Fünftel der Befragten (19 Prozent) sind es 100 bis 200 Euro und 16 Prozent aller Österreicher können ihrem Konto jährlich zwischen 200 und 500 Euro gutschreiben.
  • Verstecktes Potenzial: Die meisten Österreicher glauben, dass sie noch mehr mit Online-Verkäufen verdienen könnten. So geben 14 Prozent aller Befragten an, dass sie mehr als 500 Euro verdient hätten, wenn sie im vergangenen Jahr mehr online verkauft hätten. Jeder fünfte Befragte (21 Prozent) ist der Meinung, mit Online-Verkäufen zwischen 200 und 500 Euro verdient haben zu können.

Regionale Unterschiede

  • Ungeahnte Schätze: Fast jeder Dritte im Burgenland und in Tirol gibt an, er hätte im letzten Jahr mit Online-Verkäufen zwischen 200 und 500 Euro mehr verdienen können. In Niederösterreich und der Steiermark teilt fast jeder Vierte diese Ansicht.
  • Spitzenreiter Kärnten/Osttirol/Steiermark: Die Kärntner, Osttiroler und Steirer sind Meister im Onlineverkauf. In diesen Bundesländern verkaufen zwei Drittel der Menschen ihre ungenutzten Dinge im Internet. Auf Platz zwei liegen die Salzburger mit knapp
50 Prozent. Das Schlusslicht bilden Vorarlberg und Tirol, wo nur zwei von fünf Befragten online Verkäufe tätigen.

Bestseller von privaten Online-Verkäufern

  • Die Klassiker: Am häufigsten verkaufen private Online-Verkäufer in Österreich Kleidung und Accessoires (26 Prozent). An zweiter Stelle folgen Bücher (25 Prozent), an dritter Stelle stehen CDs und DVDs, Einrichtungsgegenstände und Spielzeug mit jeweils 18 Prozent.
  • Rollenverteilung: Was verkaufen Frauen, was verkaufen Männer?

Frauen:

  1. Kleidung und Accessoires (36 Prozent)
  2. Bücher (26 Prozent)
  3. Einrichtungsgegenstände (21 Prozent)

Männer:

  1. Bücher (24 Prozent)
  2. Handys/Smartphones und Videospiele (je 18 Prozent)
  3. CDs und DVDs sowie Kleidung und Accessoires (je 17 Prozent)

Tipps für den Online-Verkauf

Um das meiste aus den ausrangierten Gegenständen herauszuholen, sollten Artikel am besten detailliert und mit aussagekräftigen Fotos präsentiert werden. Kleinere Haushaltsgeräte wie Kaffeemaschinen oder Elektrogeräte lassen sich zum Beispiel gut vor einer weißen Wand ablichten. Bei Kleidung empfiehlt es sich, auch das Etikett zu fotografieren. Die Auktion bei eBay sollte am besten an einem Sonntagabend bis 20 Uhr auslaufen; zu der Zeit werden die meisten Nutzer erreicht.

*Repräsentative TNS-Studie im Auftrag von eBay, 985 B efragte im Alter von 18 bis 54 Jahren, durchgeführt in Österreich, März 2016.

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Frank