PayPal mit sehr gutem Ergebnis im vierten Quartal 2015

PayPal verkraftete den Spin-Off von eBay deutlich besser als sein ehemaliger Mutterkonzern. eBay erzielte im vierten Quartal 2015 weniger Umsatz und einen Gewinn mit mäßigem Ausblick. PayPal hingegen konnte die Erwartungen der Analysten mit seinen Resultaten vom 27. Januar 2016 übertreffen.

Der Bezahldienst legte deutlich zu: Der Umsatz stieg um 17% auf 2,56 Milliarden Dollar. Der Gewinn stieg um 27% auf 443 Millionen US-Dollar (348 Millionen Dollar im Jahr 2014). Je Aktie verdiente PayPal 0,36 Dollar und übertraf damit die Markterwartungen der Wall Street um einen Cent je Anteil.

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Der von PayPal akquirierte Bezahlspezialist Xoom konnte 1% zum Wachstum beisteuern.

Das Unternehmen erweiterte seine aktive Kundenbasis um 6,6 Millionen neuer Registrierungen und beendete das Jahr mit 179 Millionen aktiver Kunden-Accounts.

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Im vierten Quartal bearbeitete PayPal 1,4 Milliarden Zahlungsvorgänge, entsprechend etwa 27 Zahlungsvorgängen pro aktivem Konto. Das entspricht einem Anstieg von 25 Transaktionen pro aktiven Account im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

PayPal-CEO Dan Schulman zu den Zahlen: „Wir verlassen 2015 mit großer Dynamik. Unsere starken Ergebnisse spiegeln die PayPal-Fortschritte bei der Umsetzung unserer Strategie wider, die digitale Zahlungs- Revolution voranzutreiben. …. Das Geld wird digital und die Welt ist mobil, wir sehen daher enorme Chancen unsere Führungsposition auszubauen und die Art und Weise wie Menschen ihr Geld bewegen und verwalten zu transformieren und liefern einen Mehrwert für die Aktionäre.“

Investoren können sich ebenfalls freuen: Das Management kündigte an, eigene Aktien im Wert von bis zu zwei Milliarden Dollar zurückzukaufen.

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