Die 10 wichtigsten Content-Marketing-Tipps für 2016

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Die wichtigsten Erfahrungen und Erkenntnisse zu Content Marketing aus dem vergangenen Jahr hat Textbroker-Gründer Jan Becker-Fochler zu Content-Marketing-Tipps für 2016 zusammengefasst.

1. Die Content-Strategie dokumentieren

Nur wer seine Inhalte strategisch plant, erstellt, verbreitet und misst, kann damit langfristig Erfolg haben. Die eigene Content-Strategie sollte man unbedingt verschriftlichen und Ziele, Kanäle, Termine und Verantwortlichkeiten in einem Dokument festhalten. Das erhöht Studien zufolge den Content-Erfolg.

2. Häufiger mit dem Team kommunizieren

Nach einer aktuellen Studie haben 61 % der Unternehmen, die effektives Content Marketing betreiben, mindestens einmal pro Woche ein Meeting, in dem sie die Content-Aktivitäten besprechen. Regelmäßiger Austausch und ein strategisches Vorgehen tragen dazu bei, erfolgreiches Content Marketing zu betreiben.

3. Verschiedene Formate nutzen

Keine Frage: Nutzer mögen abwechslungsreichen Content. Firmen, die besonders erfolgreich mit Content Marketing sind, setzen dafür laut Content Marketing Institute (CMI) im Durchschnitt 15 verschiedene Content-Arten ein. Egal ob Blogartikel, Case Study oder Infografik: Man sollte von Fall zu Fall entscheiden, welches Format die richtige Lösung für das Thema und die Zielgruppe ist.

4. In Content investieren

In Content Marketing zu investieren scheint sich zu lohnen: So setzen Unternehmen, die ihr Content Marketing als sehr effektiv bezeichnen, laut CMI durchschnittlich 42 % ihres Marketing-Budgets für Content Marketing ein. Bei Unternehmen, die ihre Content-Aktivitäten als wenig effektiv betrachten, liegt der Anteil mit 15 % deutlich darunter.

5. In Content-Distribution investieren

Bei der großen Masse an Inhalten wird es immer schwieriger, die eigene Zielgruppe zu erreichen. Das gilt besonders auf Social Media – hier sinken die organischen Reichweiten. Daher sollten Firmen auf neue Arten der Content-Distribution setzen. Dazu gehört eine wirkungsvolle Social-Advertising-Strategie. Daneben machen viele Firmen gute Erfahrungen mit Content Discovery Tools wie Outbrain.

6. Mit Data Driven Content befassen

Data Driven Content Marketing ist mehr als ein neues Branchen-Buzzword. Unternehmen sollten sich mit Möglichkeiten befassen, wie sie Daten sammeln und sinnvoll nutzen können, um relevanten Content zu bieten.

7. Sich nicht auf SEO-Weisheiten verlassen

Für das Google-Ranking bringt es nichts, bestimmte Keywords häufig im Text einzubinden oder auf eine Keyworddichte zu optimieren. Ebenso wenig sollte man sich auf SEO-Weisheiten oder bestimmte Formeln verlassen. Nutzer wie Suchmaschinen bevorzugen qualitativ hochwertige Texte, die ein Thema mit verschiedenen Aspekten behandeln und mit treffenden Begriffen umschreiben.

8. Messen, messen, messen

Wer verstehen will, welcher Content effektiv ist und welcher nicht, muss den Content-Erfolg regelmäßig messen – natürlich immer davon abhängig, welche Metriken für die jeweiligen Content-Ziele relevant sind, etwa Sales oder die Anzahl von Registrierungen.

9. Auf Qualität setzen

Die Anforderungen an Webtexte sind gestiegen. Nur wer einzigartige und qualitativ hochwertige Inhalte bietet, kann sich positiv von der Konkurrenz abheben. Entscheidend sollte dabei nicht sein, möglichst viele Themen abzudecken, sondern genau die richtigen. Wir empfehlen, lieber über einen längeren Zeitraum wenige, qualitativ hochwertige, Inhalte zu veröffentlichen, als über eine kurze Periode sehr viele.

10. Und nicht zuletzt: Geduld haben

Wer beginnt, strategisch Content zu erstellen und zu veröffentlichen, sollte nicht über Nacht Wunder erwarten. Um messbare Effekte zu verzeichnen, sollten die Content-Aktivitäten erfahrungsgemäß mindestens 3 bis 6 Monate andauern.

Frank