The Pinterest Store: Das soziale Netzwerk steigt weiter in den E-Commerce ein

Das soziale Netwerk Pinterest ist bereits im Juli 2015 in den E-Commerce eingestiegen. Die Seite führte für amerikanische iOS-Nutzer einen Kauf-Button ein. Die Buyable Pins stießen bei den Händlern auf enorme Nachfrage.

The Pinterest Store: Das soziale Netzwerk steigt weiter in den E-Commerce ein
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Jetzt wird das Vorhaben der Buyable Pins ausgeweitet, denn Pinterest startet einen eigenen Shop, The Pinterest Shop, mit ausgewählten Pins zu kaufbaren Artikeln. Händler wie Nordstrom, Macy’s, Bloomingdale’s und Neiman Marcus stellen ihre Produkte auf der Plattform vor. Die Artikel im Shop werden von Pinterest-Mitarbeitern ausgesucht und auch ständig aktualisiert. Trendprodukte wie Bekleidung, Schmuck oder Haus-Accessoires sollen dort angeboten werden. Insgesamt zählt Pinterest mittlerweile 60 Millionen kaufbare Pins.

Auch wurden nun fast fünf Monate nach dem Start die Buy Buttons für Android-Nutzer in den USA verfügbar gemacht. Das Einzige, was nun noch fehlt, ist die Verfügbarkeit der Pins im Web. Aber das soll auch noch kommen.

Die Pins sind eigentlich Anzeigen, die Benutzern erlauben, die in den Pins beworbenen Artikel zu erstehen. Nur ausgewählte US-amerikanische Händler sowie Unternehmen, die Shopify oder Demandware nutzen, können E-Commerce-Ads erstellen.

Und so funktioniert der Einkauf über Pinterest

Die Pins sind im Grunde Anzeigen, die Benutzern gestatten, die in den Pins beworbenen Artikel zu kaufen. Ist der Pin-Spot blau umrandet, so bedeutet das, die Kauf-Option ist verfügbar. Dann muss man nur noch auf den Buy Button klicken. Ist man sich noch unsicher, ob man den Kauf tätigen möchte, so hat man die Möglichkeit, den Pin zu kennzeichnen und kommt dann später nochmal zurück. Hat man sich entschieden, kann der Einkauf via Kreditkarte oder Apple Pay bezahlt werden.