1 Monat Mobilegeddon: Jens Fauldrath und Heike Scholz über das weitreichende Google-Update

Vor etwas über einem Monat hat Google sein allseits gefürchtetes Mobile-Update ausgerollt. Die auch als Mobilegeddon bezeichnete Algorithmusänderung brachte viele Websitebetreiber ins Schwitzen. Textbroker hat zwei Experten dazu befragt, was Unternehmen jetzt tun sollten – und was die mobile Zukunft bringt.

Wie kann man überprüfen, ob man vom Mobile-Update betroffen ist? Was kann man jetzt noch tun, falls das Update einen erwischt hat? Im Textbroker-Interview erklärt der langjährige SEO-Experte und takevalue-Geschäftsführer Jens Fauldrath, was Websitebetreiber nun beachten sollten.

„Wichtig ist es, nicht nur die Startseite einer Domain zu kontrollieren”, so Fauldrath. Ebenso müsse man etwa im E-Commerce-Bereich neben den Startseiten jeweils auch Kategorie- und Produktseiten auf mobile Eignung prüfen.

Gleichzeitig sollte man sich unbedingt im Klaren darüber sein, dass für eine gute mobile Nutzererfahrung mehr notwendig sei, als nur eine Suchmaschine zufriedenzustellen.

Worauf es bei mobilem Content ankommt, erklärt Mobile-Expertin Heike Scholz im Interview: „Aufgrund des Kontextes muss der Inhalt kürzer sein als auf Desktop-Webseiten. Bilder und Grafiken müssen so klein und leicht sein, dass sie die Ladezeiten nicht negativ beeinflussen.”

Die Gründerin von mobile Zeitgeist verrät außerdem, wie eine gute Mobile-Strategie aussieht und wo derzeit die größten Trends bei Mobile liegen. An verschiedenen Stellen gebe es derzeit spannende Entwicklungen: „Im Konsumenten-Bereich sind etwa bildlastige Services sowie mobile Video-Dienste wie Periscope und Meerkat stark im Kommen”.

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