Anteil mobiler Transaktionen am Internet-Handel ständig ansteigend

Mehr als ein Drittel aller E-Commerce-Transaktionen weltweit findet mittlerweile mobil statt. In Deutschland steigt der Anteil mobiler Transaktionen von 26% im Q4 2014 auf 30% im Q1 2015. Das ist das Resultat der „Q1 2015 State of Mobile Commerce“, des Performancemarketing-Unternehmens Criteo.   

Deutschland rangiert mit einem Anteil von 30% zwar nur im Mittelfeld, im vergangenen Quartal war das Wachstum aber besonders hoch: Der Anteil mobiler Transaktionen stiegt um 16%.

Weitere Ergebnisse der Erhebung:

  • Der Anteil mobiler Transaktionen am Internet-Handel steigt auf durchschnittlich 34% weltweit: Ein beständiges Wachstum lässt sich über alle Einzelhandelsbereiche hinweg belegen. Vor allem in den Vereinigten Staaten zeigt sich, dass die führenden Händler den übrigen Anbietern beim Mobile Commerce weit voraus sind. Die mobilen Transaktionen sind in den USA in den letzten 3 Monaten um 10% gestiegen.
  • Das Smartphone steht im Mittelpunkt: Das Gros der mobilen Transaktionen wird sowohl in den USA als auch in vielen anderen Kernmärkten via Smartphone durchgeführt. Ausnahmen sind derzeit nur Deutschland und England. Treiber dieser Entwicklung sind besonders die angewachsene Vertrautheit mit mobilen Einkäufen und die fortwährende Vergrößerung von Bildschirmen der mobilen Endgeräte.
  • Anhaltende Entwicklung: Die Mehrheit aller E-Commerce-Transaktionen in Japan und Südkorea wird inzwischen über mobile Endgeräte getätigt. Zum ersten Mal wurden in Japan und Süd-Korea im ersten Quartal 2015 50% aller E-Commerce-Transaktionen über mobile Endgeräte ausgeführt.
  • Auch in den USA und Europa wird dieses starke Wachstum anhalten. Ende 2015 wird der Anteil mobiler Transaktionen am gesamten Internet-Handel in Deutschland voraussichtlich 37% betragen und global sogar die 40%-Marke erreichen.
  • Mobile Conversions halten Einzug: Verbraucher in den USA sehen sich inzwischen auf dem Smartphone ebenso viele Produkte an wie auf dem Desktop. Jedoch legen die User allgemein auf Smartphone-Geräten noch weniger Produkte in den Warenkorb und kaufen auch weniger als am PC.
  • Vor allem in den USA, jedoch auch in vielen anderen Nationen, werden inzwischen über Smartphones mehr Einkäufe getätigt als über Tablet PCs.

Für den Report wertete Criteo Daten von weltweiten Einzeltransaktionen in Höhe von mehr als 160 Milliarden US-Dollar aus.