Forex-Broker mit PayPal

Forex-Broker mit PayPal

Gerade Broker tun sich derzeit mit Alternativen zur Überweisung und Kreditkarte schwer. Manche bieten überhaupt keine Alternativen an, andere greifen auf Skrill oder Neteller zurück. PayPal als Branchenführer ist allerdings für die meisten Anleger das Mittel der Wahl. Immer mehr Forex-Broker reagieren auf diesen Kundenwunsch und bieten die Möglichkeit, mit dem Branchenführer Geld für den Devisenhandel bereitzustellen.

Welche Vorteile bietet die Einzahlung mit PayPal?

Der größte Vorteil für die meisten Trader ist, dass PayPal so weit verbreitet ist, dass sie den Online-Bezahldienst mit großer Wahrscheinlichkeit ohnehin schon nutzen. Das bedeutet für sie, dass sie sich nicht bei einem zusätzlichen Dienst anmelden müssen. Zudem werden Transaktionen innerhalb von Sekunden ausgeführt, wie die Kunden von PayPal es gewöhnt sind.

Ein weiterer Vorteil ist, dass der Kunde seine Kreditkartendaten durch die Nutzung des Bezahldienstes nicht beim Broker angeben muss. Zwar zeichnen sich die meisten Forex-Broker durch Seriosität und Vertrauenswürdigkeit aus, allerdings kann niemals mit Garantie ausgeschlossen werden, dass unberechtigte Dritte sich Zugang zu empfindlichen Daten verschaffen. Kreditkartenunternehmen haften in solchen Fällen nur begrenzt. Bei PayPal sorgen Sicherheitsmechanismen hingegen dafür, dass unerlaubte Zahlungen vom System gestoppt werden und der Kunde kann diese relativ unkompliziert zurückbuchen. Wer hohe Beträge über sein PayPal-Konto bewegt, sollte allerdings verstärkt auf die Sicherheit achten. PayPal bietet hierfür einen zusätzlichen Sicherheitsschlüssel, der prinzipiell für jeden Kunden des Bezahldienstes empfehlenswert ist und unberechtigte Zahlungen verhindert.

Kunden, die Broker mit PayPal nutzen, sollten allerdings wissen, dass der PayPal-Käuferschutz nicht bei elektronischen Dienstleistungen greift. Wer also Probleme mit seinem Forex-Broker hat, kann sein Geld nicht über PayPal zurückbuchen lassen. Deswegen ist es unabdingbar, vertrauenswürdige Anbieter zu wählen, wie sie beispielsweise auf MrStocks.org vorgestellt werden. Auf diese Weise fällt die Wahl eines seriösen Anbieters wesentlich leichter und bei Problemen sind deutsche Behörden zuständig.

Warum bieten nicht alle Forex-Broker PayPal an?

PayPal kann als Branchenführer vergleichsweise hohe Gebühren verlangen, die allerdings nicht auf den Kunden abgewälzt werden dürfen. Die Zusatzkosten entstehen auch dadurch, dass PayPal im Gegensatz zu vielen anderen Bezahldiensten die Kosten für Finanztransaktionen für die Einzahlung der Kunden trägt und diese an den Verkäufer weitergeben muss.

Zugleich sind die Summen, die auf das Forex-Konto eingezahlt werden, im Vergleich zu anderen Dienstleistungen oder auch Online-Shops vergleichsweise hoch. Beim Forex-Trading ist es wichtig, über ausreichend Startkapital zu verfügen, um mit Strategie handeln zu können. Darin unterscheidet sich der Devisenhandel nicht von anderen Anlageformen. Das führt dazu, dass die Einzahlungen für den Forex-Broker mit relativ hohen Mehrkosten verbunden sind. Nicht jeder Broker ist deswegen in der Lage, PayPal als Ein- und Auszahlungsmethode anzubieten. Dies ist auch der Grund, warum die meisten Forex-Broker Auszahlungen auf das PayPal-Konto nicht ohne zusätzliche Gebühren anbieten. In diesem Fall können sie nach den PayPal-Richtlinien ihre Kosten auf den Kunden umlegen. Die Vorgehensweise unterscheidet sich allerdings je nach Anbieter. Manche bieten auch kostenfreie Auszahlungen an, andere beschränken die Häufigkeit der gebührenfreien Auszahlung.

Für Forex-Broker ist es ein Qualitätsmerkmal, PayPal als Zahlungsart anzubieten. Gerade im elektronischen Bereich arbeitet der Branchenführer nicht mit jedem Anbieter zusammen und prüft die Broker vor einer Zusammenarbeit auf Seriosität. Wenn ein Forex-Broker PayPal anbietet, ist dies nicht nur ein Zeichen für Kundenorientiertheit, sondern auch für Seriosität.