eBay USA zahlt klagenden Händlern Wiedergutmachung

Ina Steiner berichtet in einem Post über zwei eBay-Händler, die gegen eBay eine Sammelklage eingereicht hatten. Die Anbieter beklagten, dass eBay es versäumt habe, angemessen über wiederkehrende Gebühren von Offerten „Good until cancelled“ (gültig bis auf Widerruf) aufzuklären.

eBay soll sich nun angeblich zu einer Entschädigung in Höhe von 6,4 Millionen US-Dollar entschieden haben, um einen langwierigen Gerichtsstreit aus dem Wege zu gehen. Von der Entschädigung haben  die meisten einzelnen Anbieter in der Regel keinen großen Nutzen wie Steiner meint. Es wurde von eBay ein Entschädigungsfond über 6,4 Millionen US-Dollar eingerichtet. Die beiden Kläger können einen Ausgleich von 15.000 US-Dollar erwarten.

In dem Fall, der bereits auf das Jahr 2012 zurückgeht, beklagen die Händler, dass eBay die Händler absichtlich betrogen habe, da der Konzern nicht eindeutig genug auf die immer wieder anfallenden Gebühren von Angeboten „gültig bis auf Widerruf“ hingewiesen habe. Der Richter ließ den Vorwurf auf Betrug jedoch fallen, da keine ausreichenden Details zu scheinbaren Falschdarstellungen von Seiten eBays aufgezeigt wurden.