PayPal erneut im Visier von Cyber-Kriminellen

Cyberkriminelle versuchen schon seit Jahren, an Daten von Nutzern zu kommen. Erneut wird das Zahlungssystem von PayPal momentan massiv dazu missbraucht. Wie immer versuchen die internet-Kriminellen über gefälschte Mails, Internet-User zur Dateneingabe zu bewegen.

Nachfolgend die Fake-Mail die konsumer.info erreichte:

„Sehr geehrte Damen & Herren,
wir, die PayPal-Sicherheitsabteilung, sind stets bemüht Ihnen diebestmögliche Stufe an Sicherheit zu bieten.
Aus diesem Grund ist es nötig, Ihre persönlichen Daten erneut zu bestätigen. Nur so können wir Missbrauch durch Dritte ausschließen und Sie vor einem finanziellen Schaden bewahren.
Diese werden mit Ihrer alten Eingabe verglichen und sollten diese übereinstimmen, können Sie Ihr PayPal-Konto problemlos weiterhin nutzen.
Ansonsten wird Ihr PayPal-Konto bis zur Ausführung dieser Bestätigung vollständig eingeschränkt und Ihr vorhandenes Guthaben eingefroren.

Zur Bestätigung

Mit freundlichen Grüßen
Ihre PayPal-Sicherheitsabteilung
Günther Lutbach“

Klickt man auf den Link „Zur Bestätigung“ landet man auf einer von Betrügern erstellten Internetseite, die nur dem einen Zweck dient, die Nutzerdaten abzugreifen.

Die Fakeadresse lautete: „http://www.pay-pal-verifikation.me/551744/deu/konflikt/B0021YZ553/sec/account/login.php?”

Die echte PayPal-Internetadresse beginnt immer mit https und lautet „https://www.paypal.com/de“

Man sollte sich von solchen Mails nicht verunsichern lassen und keine Links anklicken. Auch sollte man nie Daten in den angeblichen PayPal-Formularen an. Solche E-Mails einfach löschen.