Online-Shops – was trennt die Spreu vom Weizen?

Über die Philosophie verschiedener E-Commerce Varianten lässt sich bekanntlicherweise streiten. Ob hauptsächlich Rot oder Blau als primäre Farben der Webseite benutzt werden, sollte und kann jedoch nicht das Kriterium sein, mit dem man sich als Online-Shop-Betreiber von der Konkurrenz abzuheben versucht. Doch genau darum geht es: im stetig wachsenden E-Commerce Dschungel etwas anderes bieten zu können, als es die Mitbewerber tun und dadurch psoitiv im Gedächtnis des Ntzers zu bleiben. Im Folgenden liefern wir einen Überblick über das, was auch und gerade 2014 wirklich wichtig ist:

  • Eines der wichtigsten Kriterien ist nach wie vor die Zielgruppen-Klassifizierung. Auch wenn es bereits öfter erwähnt wurde, manche Shops (auch solche mit überdurchschnittlich hohem Umsatz) verlagern ihr Geschäftsmodell immer wieder zu stark in umsatzorientierte Ressourcen, die dafür sorgen sollen, dass möglichst viele Kunden auf die eigenen Produkte aufmerksam werden. Viel besser ist es hingegen, per Google Analytics oder eigens durchgeführten Umfragen herauszufinden, wer denn überhaupt die Seite besucht. Erst dann können Onpage-Elemente auf genau diese Zielgruppe (Alter, Geschlecht, Hobbys etc.) zugeschnitten werden. So zeigt eine auf onlineversicherung.de veröffentlichte Studie, dass beispielsweise für Frauen nach wie vor der Besuch eines Ladengeschäfts, das Anfassen der Ware sowie der Einkauf selbst, verbunden mit dem Tragen mehrerer Einkaufstüten, bedeutsam ist. Damit ist die Konsumenten-Krone für Online-Shopping längst an die Männerwelt übergegangen.
  • Ein ebenfalls großer Faktor ist die Umorientierung von transaktionellen Inhalten auf informativen Content. Wie Analysen verschiedener Shop-Modelle zeigen, ist die Absprungrate von Seiten mit rein informativem Content (mit Unterstützung von Links, die zurück zum Shop führen) weitaus geringer als die von offensichtlichen Shop-Pages. Statistiken beweisen zudem, dass eine Großzahl der Besucher von Webshops sich erst einmal über das Produkt informieren will, anstatt direkt und blind zu kaufen. Hier gilt es dieser Aufgabe gerecht zu werden, denn: Wer sich als Kunde an besonders interaktiven oder attraktiven Inhalt erinnert, wird sich auch an die Domain oder die Marke erinnern können, die diesen veröffentlicht hat.
  • Social Media – nach wie vor spielt die Interaktion von Geschäft und Kunde auch abseits der Transaktionsplattform eine essentielle Rolle im E-Commerce. Egal ob Facebook, Twitter, Google+ oder YouTube: Unter den verschiedenen Kanälen können vor allem Sales, Gewinnspiele und spezielle Aktionen effektiv publik gemacht werden – Spam-Emails sowie Newsletter hingegen sind überholt und gehören zur Werbung der frühen Nuller Jahre.