Mehr Begeisterung – weniger Risiko für B2B-Transaktionen im digitalen Zeitalter

Im B2B-Bereich wurde im letzten Jahrzehnt nahezu jede Papiertransaktion durch eine elektronische ersetzt. Mittlerweile sparen Unternehmen im Schnitt 55 $ bei jeder elektronischen Transaktion im Vergleich zu manuellen Buchungsvorgängen. Neben der Kostenersparnis gibt es noch weitere Faktoren, die bewirken, dass sich die Unternehmen digitalen Prozessen zuwenden: Rationalisierung von B2B-Transaktionen, größere Wettbewerbsfähigkeit, höhere Konversionsraten, Reduzierung von Problempunkten in der Lieferkette, verbesserter Kundenservice und allgemein ein geringeres Risiko für Unternehmen, Zulieferer und Käufer. Doch trotz dieser klaren Vorteile konnte die Automatisierung der B2B-Zahlungen an sich (also das eigentliche Bewegen der Geldsummen) nicht mit der Automatisierung in anderen Unternehmensaspekten mithalten. Die wichtigsten Gründe, die die Annahme der B2B-Zahlungen verlangsamt haben, sind:

  • Die Kosten, die der Einzelhändler beim Akzeptieren von traditionellen elektronischen Zahlungen trägt.
  • Elektronische Zahlungen, die nicht in den existierenden B2B-Transaktionsfluss integriert werden können.
  • Die Verzögerung zwischen Kauf und Verfügbarkeit der Zahlung.
  • Die steigende Zahl an Forderungsausfällen und Konflikten, die zu Abschreibungen führen.
  • Die zu komplizierten Methoden, um Unterschriften elektronisch zu replizieren.

Ein weiteres Problem, das mit den oben genannten Punkten zusammenhängt, ist die Überschneidung von B2B-Prozeduren. Das Resultat: Eine ineffektive Nutzung von Arbeitskraft, größere Logistikkosten, ein verlängerter Beschaffungsprozess (die Zeit für jeden Zyklus P2P, procure-to-pay), Betrug aufgrund der fehlenden Verifikation der Mittel und Gebundenheit an Regulierungen.

Auswirkungen auf die Unternehmen

Die Unberechenbarkeit von Zahlungsabläufen im B2B schadet Unternehmen gleich mehrfach:

  • Nur 22 % der Unternehmen können kurzfristig ihre verfügbaren Mittel mit 5 % Genauigkeit vorhersagen.
  • 59 % der Finanzleiter berichten von Problemen aufgrund schlechter Einsicht in die Zahlungen der Lieferanten.
  • Mehr als 30 % der Rechnungen werden nach Fälligkeit (meistens 30 Tage) bezahlt.
  • 60 % der B2B-Zahlungen werden mittels manueller Prozesse gehandhabt.
  • Bis zu 24 % der B2B-Transaktionen führen zu Diskrepanzen und Ausnahmen bei der Zahlung.

All, das führt zu teuren und langsamen Zahlungsprozessen, suboptimaler Nutzung der Arbeitskraft, unvorhersehbaren Zahlungsströmen und unnötigen Spannungen zwischen Käufern und Anbietern.

Die Lücken bei finanziellen B2B-Transaktionen anvisieren

Bedenkt man das Wachstum des elektronischen Handels im B2B-Bereich und die Leichtigkeit, mit der neue Märkte und Kunden global erreicht werden können, wird klar: Unternehmen müssen ihre Kosten reduzieren und die Einsicht in ihren Finanzfluss verbessern. Voll automatisierte Abwicklung, B2B-Zahlungmethoden, die rund um die Uhr in Echtzeit ablaufen und die eine Vielzahl an Daten mit der Zahlung verknüpfen, zielen auf die Lücken von B2B-Transaktionen ab. Die voll automatisierte Abwicklung reduziert Risiken und benötigt kein menschliches Eingreifen und erneutes Eingeben der Daten. Finanzinstitutionen und vorausplanende Unternehmen, Banken und Energiefirmen profitieren von dieser Nutzung der B2B-Zahlungstransaktionen.

Es besteht ein echtes Bedürfnis nach einem elektronischem B2B-Zahlungsnetzwerk, in dem Käufer und Anbieter ihre P2P- und OTC-Systeme (order-to-cash) verknüpfen können. Die Schlüsselprozesse dabei sind die Handhabung der Veränderungen, Outsourcing und ein zentralisiertes Lieferkonto. Ein längerer P2P-Zyklus kostet und beeinflusst Entscheidungen und Vorhersagen zur Kapitallokation eines Unternehmens negativ. Effiziente P2P-Systeme verbessern sowohl Bearbeitungszeit, Kontrolle und Kostenminderung, wie auch Beschaffung und finanzielle Transparenz.

Käufer und Anbieter benutzen heute das Automated Clearing House oder das RTGS-System (Real Time Gross Settlement), aber diese traditionellen Banksysteme wurden nie für globale Transaktionen entworfen, sie sind teuer und genügen nicht den Ansprüchen für B2B-Transaktionen. Andererseits haben sich Dienste und Technologien von Drittanbietern und Cloud-Lösungen entwickelt und werden extrem schnell zum Mainstream. Cloud-Dienstleistungen von Drittanbietern sind sicher, reduzieren Kapitalkosten und verbessern die Gewinnspanne. Darüber hinaus verbessern sie die Reaktionszeiten und fördern Unternehmenskollaborationen und Partnerschaften. Teil der Cloud zu sein bedeutet auch, dass die neuen Zahlungsmethoden immer aktuell sind und leicht an den Arbeitsfluss des Unternehmens angepasst werden können, ohne dass größere IT-Investitionen erforderlich sind.

Die Geschwindigkeit der Geschäfte im B2B-Markt wird weiterhin zunehmen. Die allgegenwärtige Digitalisierung und die um sich greifende Akzeptanz von E-Commerce auf einer globalen Basis macht globale Geschäfte so simpel wie Geschäfte rund um den Block. Allerdings haben die fehlende Innovation und Beschränkungen im Bereich der traditionellen B2B-Zahlungsanbieter den Fortschritt für Transaktionen zwischen Käufern und Verkäufern künstlich gebremst. Die gute Nachricht ist, dass neue bankenunabhängige Anbieter wie Traxpay den Markt betreten haben und diese Einschränkungen beseitigt haben. Somit haben sie die Tür für schnellere, sicherere und intelligentere B2B-Transaktionen geöffnet. Indem Unternehmen Traxpay für ihre B2B-Transaktionen benutzen, haben sie nun Zugang zu neuen Einkommensquellen, beschleunigtem Finanzfluss und einem besseren Schutz gegen Betrug und Verlust.

Aus Traxpay Blog.

Frank