Amazon Prime soll in den USA deutlich teurer werden

Finanzchef Tom Szkutak erklärte, dass die Jahresgebühr für Amazon Prime in den USA von 79 US-Dollar wahrscheinlich um 20 bis 40 US-Dollar angehoben werden soll. Das entspräche einer Preiserhöhung von 25 bis 50%. Grund sei die deutlich stärkere Nutzung des Dienstes und die dadurch erhöhten Kosten für Benzin und Transport. Es wäre die erste Preiserhöhung in der 9-jährigen Geschichte des Amazon-Lieferservices.

Mehr als 10 Millionen Nutzer soll Amazon Prime in den USA haben, so der Morningstar-Analyst RJ Hottovy unter Berufung auf eine Studie unter Amazon-Kunden, die im November 2012 durchgeführt wurde. In Deutschland wurde der Prime-Versand 2007 eingeführt. Die Kunden zahlen hierzulande eine Versandkostenpauschale in Höhe von 29 Euro jährlich, haben jedoch nicht, wie die US-amerikanischen Kunden, Zugang zu Streaming-Diensten.