Amazon USA: Besondere Kontrollen bei Schmuck-Händlern

Schmuckverkäufer auf dem amerikanischen Amazon Marketplace stehen seit geraumer Zeit unter Beobachtung, das berichtet Ina Steiner von eCommerceBytes. Amazon möchte sicherstellen, dass die Produktbeschreibungen genau eingehalten werden und die angebotenen Artikel diesen auch entsprechen. Amazon möchte gewährleisten, dass echte Waren verkauft werden und hat daher schon im Oktober 2013 den Silbergehalt einiger Schmuckwaren kontrolliert. Ein Händler wurde suspendiert, mittlerweile darf er aber wieder auf der Plattform seine Waren verkaufen. Bei anderen Händlern wurde festgestellt, dass auch ihr Silberschmuck nicht den Anforderungen des US-amerikanischen Gesetzes, von 92,5% Sterling-Silbergehalt entsprach.

Schmuckwaren sind auf der amerikanischen Amazon-Plattform eine eingeschränkte Kategorie: Neue Händler werden nur limitiert zugelassen, um den Verbrauchern Sicherheit beim Schmuck-Kauf zu bieten. Derzeit werden keine neuen Händler in dieser Kategorie aufgenommen.

Schmuckhändler müssen vor allem ihre importierten Artikel besonders genau überprüfen. Häufig entsprechen diese nämlich nicht den geforderten Ansprüchen des US-amerikanischen Gesetzes. Und nicht die Übersee-Lieferanten müssen mit Konsequenzen rechnen sondern die Amazon-Verkäufer selbst.