Effizienz: Bei der Lieferantensuche zählt Schnelligkeit

Der operative Einkauf setzt bei der Informationsbeschaffung in erster Linie auf Internetsuchmaschinen und weniger auf persönliche Empfehlungen. Rund 47 Prozent der Facheinkäufer holen durchschnittlich drei Angebote ein, bevor sie einen Auftrag vergeben und erwarten, dass ihre Anfragen schnell bearbeitet werden. Das ergibt sich aus einer Umfrage unter 2.220 Nutzern auf wlw.de.

Internetergebnisse sind gefragter: Suchmaschinen liegen vor persönlichen Empfehlungen
Wer Angebote von Lieferanten und Dienstleistern einholen möchte, nutzt hauptsächlich allgemeine Suchmaschinen (69 Prozent), dicht gefolgt von der Business-Suchmaschine „Wer liefert was“ (61 Prozent). Auf Platz 3 liegen mit 49 Prozent die persönlichen Empfehlungen. „Wie die Umfrage zeigt, kommen beide Suchmaschinentypen im Beschaffungsprozess eines Einkäufers zum Einsatz. Somit ist es gerade für kleine und mittelständische Unternehmen besonders wichtig, auch in beiden gefunden zu werden“, sagt Peter F. Schmid, Geschäftsführer von „Wer liefert was“. Ergänzend zu den allgemeinen Suchmaschinen bieten Business-Suchmaschinen einen konkreten Überblick an Lieferanten, Herstellern, Händlern, Dienstleistern und Produkten. Dies bestätigt auch die Aussage von rund 56 Prozent der Umfrageteilnehmer, die zusätzlich zur Angebotseinholung wlw.de nutzen, um einen allgemeinen Anbieterüberblick in den jeweiligen Branchen zu bekommen. Rund die Hälfte betreibt zudem eine konkrete Lieferanten- oder Dienstleister-Vorauswahl auf wlw.de. Weitere Informationsquellen für Facheinkäufer im Internet sind die Website des Anbieters (43 Prozent) und andere Online-Branchenverzeichnisse (20 Prozent). 28 Prozent der Befragten beschaffen sich zudem Informationen aus eigenen Datenbanken.

Sicherheit: „Drei“ ist die magische Zahl
Rund 47 Prozent der Einkäufer entscheiden ihre Auftragsvergabe auf Basis von drei Angeboten. Nur jeder Sechste fordert zwei beziehungsweise auch fünf oder mehr Angebote an. Die Entscheidung, auf lediglich ein Angebot zu setzen, kommt nur für acht Prozent der Einkäufer in Frage.

Faktor Schnelligkeit: Jeder Dritte erwartet das Angebot nach 48 Stunden
33 Prozent der Facheinkäufer erwarten, dass ihnen nach zwei Werktagen ein Angebot zugeht. 28 Prozent gaben an, dass sie nach drei Tagen ein Angebot erwarten. Nur 14 Prozent erwarten das angeforderte Angebot innerhalb von 24 Stunden. Inakzeptabel für die Facheinkäufer: Wenn es länger als fünf Tage dauert – diese Erwartungshaltung haben lediglich acht Prozent. Insgesamt warten drei Viertel der Facheinkäufer ungerne länger als drei Tage auf das Angebot. Mit diesem Anspruch sind sie bei „Wer liefert was“ auf der sicheren Seite: Hier erhalten rund 69 Prozent der Facheinkäufer ihr Angebot auch nach spätestens drei Tagen. Während der ersten 24 Stunden sind es sogar 27 Prozent.

Einkäufer vergeben über wlw.de pro Monat Aufträge im Schnitt von über 16.500 Euro
Für Lieferanten attraktiv ist der Fakt, wie viel Geld die Einkäufer im Monat ausgeben. Die Summe beläuft sich durchschnittlich auf mehr als 16.500 Euro pro Einkäufer. „Dieses Umfrageergebnis zeigt erneut, wie wichtig der Online-Kanal wlw.de heute ist“, bewertet Geschäftsführer Schmid die Zahlen. „Wer hier gelistet ist, steigert seine Sichtbarkeit und Auffindbarkeit – und damit auch seine Chance auf mehr Umsatz.“

Die Lieferanten-Suche „Wer liefert was“ führte bereits zuvor eine Umfrage unter geschäftlichen Einkäufern durch. Beantwortet wurde die Frage nach dem Erfolgsrezept für dauerhafte Geschäftsbeziehungen. Ergebnis: Gute Preise, hohe Qualität und toller Service zählen, Nachhaltigkeitsstandards und Sonderkonditionen sind eher unwichtig.

Frank