Die Herausforderungen von Online-Lieferdiensten

Der geneigte Onlineuser entscheidet mittlerweile anhand klarer persönlicher Präferenzen, welchen Shop oder Anbieter er für welche Art des online-basierten Kaufs wählt. Im Bereich der Essenslieferung beispielsweise, wo das Unternehmen www.lieferando.de seit einiger Zeit den Markt aufmischt, ergibt sich trotz der hohen Anzahl an Konkurrenten eine adäquate Chance, bei der Neuordnung des Marktes einzusteigen.

Im Mittelpunkt des Ganzen steht die Zurverfügungstellung aller maßgeblichen Details und Funktionen über Apps, die seit einigen Jahren aufgrund der Boomphase bei Smartphones immer mehr in den Fokus des Online-Marketing rücken. Wir wollen in diesem Beitrag auf die wesentlichen Punkte dieser Art des Online-Vertriebs eingehen.

Die Herausforderungen von Online-Lieferdiensten
Die Herausforderungen von Online-Lieferdiensten 1

Ein Milliardenmarkt, noch gänzlich unerschlossen

Die immerwährende Verfügbarkeit von Waren und Dienstleistungen, die erst das Internet und die dazugehörige flächendeckende Versorgung möglich gemacht hat, befindet sich auf dem Sprungbrett in eine neue Epoche. Apps, kleine und handliche Programme für nahezu alle Arten von Smartphones, lassen Unternehmen in direkten Kontakt mit Verbrauchern und Konsumenten treten. Allerdings wird noch immer ein Großteil telefonisch abgewickelt, doch hier ist das Nachhalten und Protokollieren des Auftrages häufig Glückssache.

Apps verbinden sowohl die Möglichkeit zur präzisen Bestellung als auch die Darlegung des gesamten Sortiments, mit allen für den Kauf entscheidenden Details. Ein großer Punkt ist auch die Sicherheit in diesem Bereich, gerade wenn eine Plattform geschaffen werden soll, die mit so wenigen Schritten wie möglich zum gewünschten Resultat führt. Hier bedient man sich der Auswahl geeigneter ePayment-Anbieter, die den Kauf zum Abschluss bringen und für beide Seiten Sicherheiten schaffen.

Werbemittel clever eingebracht

Vergegenwärtigt man sich den meist regionalen Bezug von Lieferdiensten, so stellt sich hier konkret die Frage, auf welchen Wegen man den Kunden trotz allem Angebote und Rabatte ermöglichen kann, ohne auf die Apps zu verzichten. Die Antwort darauf ist relativ simpel: Die App selbst speichert alle Angaben und Vorlieben, sodass das Unternehmen gezielt Aktionen starten kann. Es geht damit zudem auf Nummer sicher, dass die Werbung auch tatsächlich wirkt und kann anhand spezifischer Daten feststellen, welche Resonanz damit jeweils zu verknüpfen ist.

So kann man beispielsweise zur Mittagszeit gezielt Rabatte einräumen, die bequem voreingestellt sind und es dem Kunden ermöglichen, diese direkt und unmittelbar in Anspruch zu nehmen. Eine absolut effektive aber zugleich auch datentechnisch sehr intensive Möglichkeit, Kunden ganz speziell an sich zu binden. Auf der Seite der Restaurants und Imbisse selbst jedoch kann so ein Abhängigkeitsverhältnis entstehen, wenn die alleinige Informationsgewalt bei einem externen Dritten liegt. Die Lösung liegt also wie immer im richtigen Verhältnis, sodass Kunden von nun an auf mehreren Kanälen angesprochen werden können und selbst entscheiden, welcher für sie am vorteilhaftesten ist.

Hier muss man Apps daher als Komplementärgut betrachten, die immer nur eine bestimmte Zielgruppe erreichen, dies aber auf vielfältige Weise und mit den damit verbundenen Vorteilen.

Frank