eBay CEO John Donahoe zur Datenschutz-Problematik

Internetfirmen werden bald einen Weg finden müssen, um die Daten ihrer Nutzer zu verteidigen. Sollte es nämlich zu einem Konflikt [mit der Regierung] kommen, führe das zu erhöhter Regulierung durch Behörden, so eBay Chief Executive John Donahoe bei einem „New Yorker breakfast meeting”, das von der Wall Street organisiert worden ist

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„Es wird in den nächsten Jahren besrtimmt einen Auslöser geben. Der Bedarf nach einem nationalen Dialog darüber,was annehmbar ist und was nicht, ist vorhanden.“ Für die Industrie sei es das Beste proaktive Schritte zu unternehmen, um eine heftige Gegenreaktion zu verhindern. Eine Überregulierung würde die Innovationen bremsen. Donahoe weiter: „eBays Business-Modell ist nicht darauf ausgerichtet aus Daten Geld zu machen, doch das wird zu einer immer größeren Sorge für Internet-Unternehmen.“

„Wir werden die User-Informationen mit niemand anderem teilen. Doch denke ich, dass die Informationen eine riesengroße Möglichkeit darstellen, benutzerdefinierter und personalisierter zu arbeiten. Und wenn man sich anderen mitteilt, kann die Erfahrung sehr viel besser werden.“ Donahoe erklärte, dass die eBay-Nutzer wissen müssen, dass es „keine absolute Garantie für Geheimhaltung für illegale Aktivitäten” gebe und eBay nicht in der Lage sei eine richterliche Anordnung zu stoppen.

„Wir befolgen die Gesetze der Länder, in denen wir aktiv sind und wir machen keine Geschäfte in Nationen, wo wir uns hinsichtlich der Gesetze nicht wohlfühlen“, so Donahoe abschließend.