Suchmaschinenwerbung hat in der Eurozone immer noch Konjunktur

Einer Studie des Anbieters von Online-Marketing-Management-Lösungen Marin Software zufolge konnte der Markt für Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, SEA) trotz des schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds in der Eurozone im letzten Quartal des Jahres 2012 weiterhin zulegen. So weist der Marin Software Online Advertising Report Q4 2012 im Vergleich zum Vorjahresquartal eine Steigerung der Suchmaschinenanzeigen-Impressions um 62 % aus. Die Gesamtzahl der Klicks (Click Volume) wuchs mit 44 % nicht ganz so stark und dementsprechend fiel die Klickrate (CTR, Click-through-Rate) mit 3,69 % niedriger aus als noch vor einem Jahr (4,14 %). Diese Zahlen sprechen für erhöhte SEA-Investitionen, die mit einem stärkeren Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Konsumenten einhergehen. Gewinner dieser Entwicklung sind die Suchmaschinenbetreiber, allen voran Google. Sie konnten im Vergleich zum Vorjahresquartal durchschnittlich ca. 14 % mehr für einen Klick auf eine Suchmaschinenanzeige erlösen, die CPC (Costs per Click) stiegen von 0,28 € auf 0,32 €. Dieses hohe Preisniveau ist nun bereits drei Quartale in Folge zu beobachten.

Wer nicht optimiert, verliert
„Anhaltend hohe Preise und starker Wettbewerb setzen Werbekunden und Agenturen immer mehr unter Druck, Optimierungspotenziale voll auszuschöpfen. Mit Methoden wie beispielsweise der stärkeren Differenzierung nach Zielgruppen können sie die Effektivität ihrer SEA-Maßnahmen drastisch erhöhen. Damit werden die Kampagnen allerdings auch strategisch wie taktisch immer anspruchsvoller. Daher sind Tools gefragt, mit der SEA-Manager die steigende Komplexität in den Griff bekommen. Und durch eine systematische Gebotsoptimierung mittels Verfahren wie Predictive Bidding können sie das Optimum aus den Budgets herausholen“, so Jens Bargmann, Country Director von Marin Software DACH.

Über die Studie
Marin Software führt vierteljährlich statistische Untersuchungen von repräsentativen Nutzern der Online Marketing Management Plattform Marin Enterprise in den USA, Großbritannien, Australien und der Eurozone durch. Dies sind Agenturen und Werbekunden mit jährlichen Online-Werbebudgets über einer Million US-Dollar. Die Studienergebnisse repräsentieren demnach das Investitionsverhalten und die Werbestrategien größerer Unternehmen bzw. Marken und Agenturen sowie fortgeschrittener Online-Marketing-Experten.

Das Whitepaper zum „Marin Software Online Advertising Report October – December, 2012“ steht hier zum Download zur Verfügung: http://www.marinsoftware.com/resources/whitepapers/q4-2012-online-advertising-report

Frank