Google im E-Commerce immer noch wichtigster Traffic-Lieferant
Die Suchmaschine Google ist die führende ihrer Art, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Kein Wunder, dass sich entsprechend viele Online-Händler auf den Suchmaschinen-Riesen verlassen, wenn es darum geht, Besucher anzulocken. Doch dass dieser Verlass auf eine einzige Besucherquelle fatal enden kann, ist den wenigsten bewusst.
Google allein vertrauen: Das kann zur Gefahr werden
Im E-Commerce ist es immer gefährlich, sich von einem Lieferanten oder Kunden abhängig zu machen. Bei den Suchmaschinen dagegen tun die Händler es bereitwillig. Der erste große Aufschrei kam bereits im Frühjahr 2012. Nachdem die beiden tierischen Google-Updates für Furore sorgten, die Algorithmen des Suchmaschinen-Riesen geändert und unzählige Webseiten von Online-Shops von den ersten Plätzen vertrieben wurden, war klar, dass man auch nach anderen Besucherquellen suchen musste.
Vielfach setzte man im E-Commerce auf die bezahlten Suchergebnisse bei Google. Doch auch hier ergeben sich Gefahren. Mitbewerber könnten die Preise in immense Höhen treiben, so dass es schier unmöglich ist, eigene Anzeigen noch zu bezahlen. Dabei gibt es viele Alternativen.
Alternativen für Online-Händler
So könnten Besucher beispielsweise über soziale Netzwerke generiert werden. Aber es muss auch eine Marke aufgebaut werden, wie man bei myphotobook.de erkannt hat. Die User sollen sich mit dem Unternehmen und dem Shop identifizieren können. Das heißt konkret, dass es nicht mehr länger darum geht, Produkte immer noch billiger zu verkaufen, sondern vielmehr darum, Lösungen anzubieten.
Welche Lösungen das sein könnten, lässt sich in Kundenbefragungen ermitteln. Sie können in Form eines Gewinnspiels durchgeführt werden, wobei aber darauf zu achten ist, dass die Gewinne zum eigenen Sortiment passen, also etwa ein Fotobuch bei myphotobook.de darstellen.
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