Kauf auf Rechnung im Online-Handel: Einrichtungsspezialist Butlers setzt nun auf Payment-Experte RatePAY

Für 95 Prozent der Käufer gilt ein Onlineshop dann als vertrauenswürdig, wenn er die Zahlung per Rechnung anbietet, so das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Umfrage der Forschungs- und Beratungsinitiative Electronic-Commerce-Center Handel (ECC Handel). Diesem Trend folgt nun auch das Einrichtungshaus Butlers. Das Kölner Familienunternehmen arbeitet seit kurzem mit dem Payment-Experten RatePAY zusammen. Immer mehr Onlinehändler richten sich nach den Vorlieben ihrer Nutzer und integrieren auf ihrer Webseite den Rechnungskauf als eine mögliche Zahlart. 

Laut Jörg Arndt, Butlers-Geschäftsführer und Leiter des Online-Bereichs, werde es zunehmend wichtig, den Käufern die Zahlungsmethode anzubieten, die sie sich wünschen: „Viele Onlineshopper brechen trotz gefülltem Warenkorb den Kauf wieder ab, wenn nicht ihre bevorzugte Zahlart aufgeführt ist“, so Arndt. Die Mehrheit der Internetnutzer zahlt nach wie vor am liebsten per Rechnung, wie verschiedene Studien zeigen. RatePAY-Geschäftsführerin Miriam Wohlfarth: „Den Rechnungskauf empfinden die meisten als besonders einfach und sicher.“ Das Berliner Unternehmen bietet für Onlinehändler Lösungen zum Rechnungs- und Ratenkauf sowie für Lastschriftverfahren an. Dabei trägt RatePAY für die Shops das komplette Risiko, selbst bei einem Zahlungsausfall. „Das bedeutet für die Händler, dass sie ihr Geld auch dann erhalten, wenn Käufer ihre Rechnung nicht bezahlen“, erklärt Wohlfarth. RatePAY prüft bei jedem Käufer im Voraus dessen Zahlungsausfallrisiko und übernimmt das Debitorenmanagement.

Für den Einrichtungsspezialisten Butlers hat sich die Zusammenarbeit mit dem Dienstleister bereits nach kurzer Zeit gerechnet: Im weiterhin stark wachsenden Onlinesegment ist die Integration der RatePAY-Lösung ein wichtiger Baustein. Die Online-Verkaufszahlen des Einzelhändlers gehen einher mit dem Wachstumstrend der gesamten Onlinebranche: Um 15 Prozent ist der Umsatz der Online- und Versandhändler im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen. Der Anteil des E-Commerce macht dabei inzwischen fast drei Viertel (72,3 Prozent) aus, so eine aktuelle Studie des Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh).